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LANDKREIS BIBERACH
Niederschrift
über die nichtöffentlichen
Verhandlungen des Kreisrats
am 0 • a 17 0 im kleinen Sitzungssaal des Landratsamtsgebäudes
Normalzahl: Landrat und 12 Mitglieder
Anwesend: Vorsitzender Landrat Heckmann
und 11 Mitglieder
§ 14
Ausstattung für das Technische Gymnasium und die Be
ruf sfachschule Metall in Biberach
Das Technische Gymnasium sowie die 2-jährige Berufsfachschule
im gewerblichen Bereich wurden vom Kultusministerium entspre
chend dem Antrag des Kreistags genehmigt. Nach der Vorstellung
des Oberschulamts soll die Berufsfachschule im Herbst 1970 er
öffnet werden, während das Technische Gymnasium erst im Herbst
1972 beginnen soll. Die Verwaltung ist der Auffassung, daß ver
sucht werden müßte, das Technische Gymnasium bereits im Herbst
1971 zu eröffnen. Ein entsprechender Vorstoß soll unternommen
werden.
Während die Schulraumfrage durch die Behelfslösungen geklärt
ist, ist die Werkstattausstattung noch offen. Räumlich soll
das Werkstättenproblem dadurch gelöst werden, daß die Maurer
werkstätte in Anspruch genommen wird, während die Maurerlehr
linge anderweitig untergebracht werden müssen. Diese Lösung hat
auch zur Folge, daß die Ingenieurschule die Werkstatt nicht
mehr mitbenützen kann.
Für die Werkstattausstattung hat die Gewerbliche Berufsschule
unter Beteiligung des Oberschulamts einen Vorschlag ausgear
beitet. Es war vorgesehen, daß Professor Zundel vom Oberschul
amt in der Kreisratssitzung die notwendigen Erläuterungen gibt.
Die Verwaltung hält es jedoch für richtig, wenn Professor Zun
del in die Sitzung des Kreistags eingeladen wird, um hier eine
Stellungnahme zur Werkstattausstattung abzugeben.
Die Beschaffungen für die Werkstätten könnten auf jeden Fall
später im Schulzentrum voll verwendet werden. Sie sind außer
dem als bewegliche Einrichtung nicht staatsbeitragsfähig. Die