Full text: Niederschrift über die 16. bis 35. Sitzung des Kreisrates vom 21. Januar 1956 bis 18. August 1957

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2) den Verrechnungspreis für diese gebrauchte Anlage zu 
lasten des Haushaltsabschnitts 514 und zu Gunsten des 
HaushaitsäbSchnitts 512 auf 2 500 DM festzusetzen-, 
5) „den Auftrag der Firma Telefonbau und Normalzeit für 
das Kreiskrankenhaus Laupheim (vergl.§ 5)' um die zu 
sätzlichen neuen Telefonapparate mit einem Kostenauf 
wand von etwa 720,— DM zu erweitern. 
Der Vorsitzende, Landrat Heckmann, ist für einige Zeit 
an der Leitung der Sitzung verhindert und gibt den Vor 
sitz an .Seinen Stellvertreter, Kreisrat Leger, ab. 
§ 7 
Verbesserung der ./äschereianlarc des. Kreis- 
li 
Schon am 12.5.1956 hat. sich der Kreisrat grundsätzlich 
mit der Beschaffung einer Waschmaschine für' das Kreiskran 
kenhaus Laupheim befasst und die Verwaltung beauftragt, im 
Haushaltsplan 1956 entsprechende Mittel bereitzustellen, 
über die zweckmässige und wirtschaftliche Einrichtung einer 
KrankenhausWaschküche befindet sich zur Zeit bei der Ver 
waltung außerordentlich viel Material, auch hat sich die 
Verwaltung sehr eingehend und gründlich mit der Angelegen 
heit wegen des im Bau befindlichen Wirtschaftsgebäudes in 
Biberach und der Ausstattung der dortigen Waschküche be 
fasst« 
Zwischenzeitlich hat sich ergeben, daß nicht nur die 
Waschmaschine für das Kreiskrankenhaus Laupheim nahezu 
unbrauchbar und völlig überaltet, sondern daß auch die ge 
samte Waschkücheneinrichtung nicht mehr genügend ist. 
Seitens der Verwaltung wurde deshalb geprüft, inwieweit 
hier mit möglichst geringem Kostenaufwand eine grundlegende 
Besserung geschaffen werden kann. Aus Zweckmässigkeits- 
und vor allem auch aus wirtschaftlichen Gründen würde zu 
dem eine Koppelung des Auftrags für die neu zu erstellende 
Waschküche des Kreiskrankenhauses Biberach mit den not 
wendigen Ausstattungen für Laupheim vorteilhaft sein. Das 
preisgünstigste Angebot für die< Waschkücheneinrichtungen 
des Kreiskrankenhauses Biberach hat die Firma Michaelis 
aus München abgegeben; sie hat auch den Auftrag bereits' 
erhalten und sich verpflichtet, die für Laupheim notwendi 
gen Einrichtungen unter Aufrechterhaltung ihrer günstigen 
Bedingungen zu liefern, obwohl erhebliche Preiserhöhungen 
vor kurzem bereits erfolgt sind.
	        
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