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2) den Verrechnungspreis für diese gebrauchte Anlage zu
lasten des Haushaltsabschnitts 514 und zu Gunsten des
HaushaitsäbSchnitts 512 auf 2 500 DM festzusetzen-,
5) „den Auftrag der Firma Telefonbau und Normalzeit für
das Kreiskrankenhaus Laupheim (vergl.§ 5)' um die zu
sätzlichen neuen Telefonapparate mit einem Kostenauf
wand von etwa 720,— DM zu erweitern.
Der Vorsitzende, Landrat Heckmann, ist für einige Zeit
an der Leitung der Sitzung verhindert und gibt den Vor
sitz an .Seinen Stellvertreter, Kreisrat Leger, ab.
§ 7
Verbesserung der ./äschereianlarc des. Kreis-
li
Schon am 12.5.1956 hat. sich der Kreisrat grundsätzlich
mit der Beschaffung einer Waschmaschine für' das Kreiskran
kenhaus Laupheim befasst und die Verwaltung beauftragt, im
Haushaltsplan 1956 entsprechende Mittel bereitzustellen,
über die zweckmässige und wirtschaftliche Einrichtung einer
KrankenhausWaschküche befindet sich zur Zeit bei der Ver
waltung außerordentlich viel Material, auch hat sich die
Verwaltung sehr eingehend und gründlich mit der Angelegen
heit wegen des im Bau befindlichen Wirtschaftsgebäudes in
Biberach und der Ausstattung der dortigen Waschküche be
fasst«
Zwischenzeitlich hat sich ergeben, daß nicht nur die
Waschmaschine für das Kreiskrankenhaus Laupheim nahezu
unbrauchbar und völlig überaltet, sondern daß auch die ge
samte Waschkücheneinrichtung nicht mehr genügend ist.
Seitens der Verwaltung wurde deshalb geprüft, inwieweit
hier mit möglichst geringem Kostenaufwand eine grundlegende
Besserung geschaffen werden kann. Aus Zweckmässigkeits-
und vor allem auch aus wirtschaftlichen Gründen würde zu
dem eine Koppelung des Auftrags für die neu zu erstellende
Waschküche des Kreiskrankenhauses Biberach mit den not
wendigen Ausstattungen für Laupheim vorteilhaft sein. Das
preisgünstigste Angebot für die< Waschkücheneinrichtungen
des Kreiskrankenhauses Biberach hat die Firma Michaelis
aus München abgegeben; sie hat auch den Auftrag bereits'
erhalten und sich verpflichtet, die für Laupheim notwendi
gen Einrichtungen unter Aufrechterhaltung ihrer günstigen
Bedingungen zu liefern, obwohl erhebliche Preiserhöhungen
vor kurzem bereits erfolgt sind.