Full text: Niederschrift über die 16. bis 35. Sitzung des Kreisrates vom 21. Januar 1956 bis 18. August 1957

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§ 8 
Bauliche Verhe ssßrungeii des, Kreiskrankenhauses 
Lau pheim, im Rechnungsjahr^ 1957' 
Die^ Heizungsanlage einschliesslich des Kesselhauses im 
Kreiskrankenhaus Laupheim genügt von Jahr zu Jahr weniger 
den gestellten-Anforderungen. Man hat sich schon mehrfach 
oemüht, durch kleinere Verbesserungen, die zusammen mit 
Instandsetzungen erfolgt sind, die Leistungsfähigkeit der 
Anlage zu erhalten und möglichst auch noch zu verbessern. 
Die neuesten Untersuchungen unter Inanspruchnahme der 
Spezialfirma Klein Stuttgart haben ergeben, daß. ohnä 
grundlegende Erneuerung des Kesselhauses und eines Teils 
o.es Rohr Systems keine ausreichende Versorgung des Hauses 
auf diesem Gebiet mehr gewährleistet werden kann. Be 
sonders akut wird die Angelegenheit mit der Modernisierung 
der Waschküche des Kreiskrankenhauses Laupheim, da die zu 
geringe Heizungskapazität nicht mehr ausreichend ist, um 
auch noch eine modernere Wäscherei Alt genügender 'Energie 
zu versorgen. 
Im Kesselhaus dieses Krankenhauses befinden sich 5 Heiz 
kessel, wovon die zwei kleineren fast ständig schadhaft 
sind. Verwaltungsseits wird deshalb unter Bezugnahme auf 
-die Beratung durch die Spezialfirma Klein empfohlen, die 
se beiden Kessel zu entfernen und dafür einen neuen mit 
grösserer Kapazität zu beschaffen und den noch vorhandenen 
grösseren Kessel weiterhin mit zu verwenden. 
;Mit dieser Teilerneuerung der Heizungsanlage hätte.auch 
eine Instandsetzung des Kesselhauses zu erfolgen, außerdem 
wäre, damit auch eine teilweise Uminstallierung sowie der 
ITeuanschluss der Waschküche verbunden. Auch wäre die Wasch 
küche baulich zu verbessern.. Durch diese Maßnahmen ist ge 
währleistet, "daß die mit Genehmigung des Kreisrats zu be 
schaffenden neuen Wäschereieinrichtungen nutzvoll und 
rationell verwendet werden können. Hach einer möglichst 
genauen überschlägigen Berechnung weiden sich die Kosten 
dieser Erneuerungs-und Instandsetzungsmaßnahmen an der 
Heizungsanlage und Waschküche auf rund 38 000,—DM'belau 
fen. 
Die Verwaltung beantragt, daß in den Haushaltsplan 1957 
Haushaltsmittel für die vorgetragenen baulichen Maßnahmen 
eingestellt werden. Sie hält es für zweckmässig, wenn im 
Zusammenhang mit der Beschaffung, von neuen Waschereiein 
richtungen auch die Verbesserungen des Kesselhauses, des 
Rohrleitungssystems und der baulichen Veränderungen in der 
Waschküche möglichst in unmittelbarem Zusammenhang vorge 
nommen werden. Ein förmlicher Vorgriff auf die Mittel des 
Haushaltsplans 1957 würde rechnungsmässig nicht in Er 
scheinung treten,weil selbst bei sofortiger Inangriffnahme 
der notwendigen Arbeiten Kosten erst im Haushaltsjahr 1957 
anfallen werden.
	        
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