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zu erstellen. Naheliegend sei nach Auffassung der Ver-
V ^ elin ® h L ein Erw eiterungsbau und Umbau, mit einer
nihchung der Bettenzahl auf höchstens 70 - 80 und die
oC l a " '? n O, befriedigender Behandlungseinrichtungen. Kreis
rat Habrik ergreift auch in diesem Zusammenhang das Wort
und^verwahrt sich in scharfen Worten gegen etwaige Ver-
sucne, in der Frage der Modernisierung und Erweiterung
des KreisKrankenhauses Ochsenhausen kleinlich zu-verfah-
Ivlan n ^ 1De bis Jetzt alle größeren Vorhaben des Land-
j’eises Biberach in aufgeschlossener. Weise und. im Hin-
.blick stuf die- Zukunft gelöst. Er müsse mit. allem NacA-
™ ck dieselbe Großzügigkeit für das Kreiskrankenhaus
chsenhausen verlangen und alle anderen Versuche schärf
st, ens zuruckweisen. Auf Veranlassung des Vorsitzenden
T-fSb ^reisbaumeister Ceppa seine Auffassung dar und er
klär u, aaß aer Idealzustand zwar ein Neubau wäre, aber
unter Berücksichtigungfder finanziellen Auswirkungen
auch sicherlich verschiedene gute Lösungen durch Erweite
rung und Umbau herausgearbeitet werden könnten, wobei der
Vorgang in Biberach als gewisser Modellfall möglicherwei
se verwertbar sei.
Zumindest die Mehrheit des Kreisrats hält es für richtig,
wenn zunächst eingehend geprüft wird, ob ein Umbau mit
Erweiterung nach dem-. Modellfall in Biberach möglich ist.
r^^fnohung einer solchen Möglichkeit kann wohl kaum
reiberuzliehen Kräften übertragen werden, weil sie viel
zu wenig mit den örtlichen Gegebenheiten verbunden sind.
^rd deshalb für zweckmässig gehalten, aus den eigenen
Fachkräften eine entsprechende Kommission zu bilden. Die-^
se Kommission soll den Auftrag haben, das Raumprogramm zu
.Fertigen. AJiand dieses Raumprogramms soll Kreisbaumeister
Ueppa eine Vorplanung ausarbeiten, die dann dem Kreisrat
vorzulegen wäre. Nach Auffassung des Vorsitzenden soll in
dieser Sachverständigenkommission Kreisbaumeister Cepna
und möglichst auch Kreisbaumeister Maier sowie Chefarzt
Lr.Gauckler und der Krankenhausverwalter Kreisamtsrat
Kack angehörig sein. Kreisbaumeister Ceppa erklärt hie
zu , daß ^er diesen zusätzlichen Auftrag annehme weist ie-
? ie Erhebliche zusätzliche Arbeitsbelastung hin
und bit bet, soweit möglich,, ihn in seinen eigentlichen
lens tgeschaften zu entlasten. Kreisbaumeister Ceppa
soll sich auf Wunsch des Vorsitzenden so bemühen, daß
die /orplanung bis in etwa 2 Monaten abgeschlossen ist.
gendem Weiterer ab scnliessender Beratung kommt es zu fol-
BeSchluss:
1) die Auffassung, daß die Modern!-
erun o und Erweiterung des Kreiskrankenhauses Ochsen-
' ergibt Die begehende Auseinandersetzung
r b ibt, daß die Auffassung des Regierungspräsidiums in
dem j_,rlaß vom 6.12.1956 zwar nicht dem Grundsatz nach"
widerlegt werden will, sie aber auf die hiesigen Ver-
?? cht wendbar ist. Das Regierungspräsidium
I°ll d ^ skallD U1 ' 1 ' fcer Darlegung der örtlichen Gegebenhei-
dlS Ziel te 'fnZ e J den ’ Se±ne 1 Ent Scheidung zu prüfen mit
das vorgesehene Bauvorhaben auch einen
otaatsbeitrag zuzusagen,