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I. Teil: Öffentliche Sitzung. 
§ 1 
Besichtigung von Ölfeuerungsanlagen. 
Nach der Tagesordnung für die heutige Kreisrats 
sitzung ist eine Entscheidung über die Beschaffung und Än 
derung der Heizungsanlage im Kreiskrankennaus Biberacn vor 
gesehen. her Kreisrat nat deshalb am Vortage in seiner 
heutigen Zusammensetzung Heizungsaniagen bei der Birma 
Brauerei Hofbraunaus in Dillingen und der Birma Brisen in 
Kitiling im Raume von Augsburg besichtigt, um sicn vor der 
Beratung im Kreisrat über die Güte und Brauchbarkeit der 
heutigen modernen Heizungsanlagen, insbesondere von 01- 
feuerungsanlagen zu überzeugen. Eine Beschlußfassung erging 
bei dieser Besichtigungsfahrt nicht. Diese Entscheidung ist 
für die heutige Kreisratssitzung vorgesehen. 
§ 2 
Änderung der Heizungsanlage im Kreiskranken 
naus Biberach. 
Durch das z.Zt. im Bau befindliche Wirtschafts- und 
Personalgebäude beim Kreiskrankenhaus Biberach wird künftig 
hin an die Heizungsanlage des Kreiskrankenhauses Biberach 
eine wesentlich größere Energieanforderung gestellt werden. 
Die Untersuchungen haben ergeben, daß die jetzt vorhandenen 
5 Heizungskessel nicht ausreichend sind. Die Birma Stumpf & 
Müller hat Berechnungen über den notwendigen Spitzenbedarf 
an Energie angestellt und errechnete einen Spitzenbedarf 
von rund 1,4 Millionen Wärmeeinheiten. Das würde bedeuten, 
daß 5 Kessel mit einer WE. von je etwa 270 000 vorhanden 
sein müssen. Der ältere, im Kesselhaus vorhandene Kessel, 
der eine kleinere Kapazität hat, muß deshalb durch einen 
neuen modernen Kessel auf jeden Ball ersetzt werden. Dieser 
Auftrag ist im Rahmen der übrigen Heizungsarbeiten bereits 
vergeben. In diesem Zusammenhang ist aber auch zu prüfen, 
ob im Kreiskrankenhaus Biberach weiterhin einer ausschliess 
lichen Koksfeuerung der Vorzug gegeben werden soll, oder ob 
die Heizungsanlage vollständig auf Öl umgestellt werden 
sollte. Denkbar ist aber auch eine Mischung zwischen Koks 
und Ölfeuerung. Die Verwaltung unterrichtet den Kreisrat 
sehr eingehend über die Besprechungsergebnisse zwischen der 
Birma Stumpf & Müller einerseits und dem Architekt und Ver 
waltung andererseits und gibt Aufschluß über die möglichen