Full text: Niederschrift über die 16. bis 35. Sitzung des Kreisrates vom 21. Januar 1956 bis 18. August 1957

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Kreistags vom 18.2.1956). Während ursprünglich davon ausge 
gangen wurde, daß die Lieferung des größeren Geräts in ver 
hältnismäßig kurzer Zeit möglich sein werde, zeigt sich jetzt 
nach der noch nicht ganz abgeschlossenen Entwicklung des 
neuen EKG die Zweckmässigkeit, mit dem Umtausch noch einige 
Zeit zuzuwarten. 
Im Einvernehmen mit Chefarzt Dr. Schneiderhan schlägt 
die Verwaltung in Verbindung der beiden soeben dargestellten 
Gesichtspunkte vor, aus dem für das EKG gebildeten Restvor 
behalt jetzt eine neue Röntgenkugel zu beschaffen und den 
voraussichtlich nicht vor einem Jahr möglichen Umtausch, des 
größeren EKG seinerzeit aus ordentlichen Haushaltsmitteln 
zu finanzieren. Dies würde bedeuten, daß der Restvorbehalt 
aufgelöst wird und die Beschaffung des grösseren ’EKG seiner 
zeit neu beantragt werden müßte. Zur Beschaffung wird der 
Siemens Pleodor Einkesselröntgenapparat für Aufnahmen auf 
fahrbarem Stativ (Röntgenkugel) zum Preise von 7 1^0 DM nach 
dem Angebot der Firma Siemens Reiniger Werke vom 16.5.1956 
vorgeschlagen. Dazu kommen Anlieferungskosten von voraus 
sichtlich 120 DM, Für die Rückgabe der alten Röntgenkugel 
werden 500 DM vergütet. 
Hach kurzer Beratung wird einstimmig 
beschlossen: 
1) Den für den Umtausch des EKG gebildeten Restvorbehalte 
von 7 800 DM zur Beschaffung einer Röntgenkugel zu ver 
wenden und den dazu nicht benötigten Betrag verfallen 
zu lassen. 
2) j Den Siemens - Pleodor zum Angebot der Firma Siemens Rei 
niger-Werke von 7 150 DM zuzüglich der Anlieferungskosten 
zu beschaffen. 
5) Die alte Röntgenkugel zum Rücknahmepreis von 500 DM in 
Zahlung zu geben.
	        
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