Full text: Niederschrift über die 16. bis 35. Sitzung des Kreisrates vom 21. Januar 1956 bis 18. August 1957

12 
§ 12 
Verbesserungsarbeiten. im Kreiskrankenhaus Laupheim. 
Der Kreisrat wird über die zur Zeit im Bau befindlichen 
Arbeiten im Kreiskrankenhaus Laupheim informiert. Gleichzeitig 
wird dem Kreisrat Kenntnis von dem etwas abgeänderten Plan 
für das neue Labor und die Massageräume gegeben. Die im Haus 
haltsplan 1955 für diese Bauarbeiten bereitgestellten Mittel 
dürften ausreichen. 
Pür 1956 steht für das Kreiskrankenhaus Laupheim an 
dringendem Bedarf die Ersetzung der alten und fast unbrauch 
baren Waschmaschine heran. Perner ist die Anschaffung einer 
Enthärtungsanlage und einer neuen Telefonanlage notwendig. 
Hiefür werden ZO 000 DM benötigt. Die Verwaltung schlägt vor, 
diesen Betrag im Haushaltsplanentwurf 1956 bereitzustellen. 
Nach Beratung wird 
beschlossen: 
1) Die im Gang befindlichen Bauarbeiten, die aus Mitteln des 
Rechnungsjahres 1955 bestritten werden, zu billigen, 
2) die Verwaltung zu ermächtigen, im Haushaltsplan 1956 für 
die Beschaffung einer Waschmaschine, einer Enthärtungs 
anlage und einer Telefonanlage einen Planansatz von 
50 000 DM zur Unterhaltung technischer Einrichtungen auf 
zunehmen. 
§ 15 
Peitragsgesuch der kath.Stadtpfarrgemeinde Biberach 
zur Erstellung eines Arbeiterwohnheimes und Jugend 
heimes in Biberach. 
Das Gesuch des Kirchenstiftungsrats der kath.Stadt 
pfarrgemeinde wegen Gewährung eines Beitrags zur Erstellung 
eines Arbeiterwohnheimes mit Jugendheim wurde durch Kreis 
ratsbeschluß vom 24.5.1956 zurückgestellt. Die weitere 
Bearbeitung soll erfolgen, sobald endgültige Pläne und 
Kostenunterlagen vorliegen. Die Verwaltung bittet um eine 
Entscheidung darüber, ob im Haushaltsplan 1956 hiefür Mit 
tel bereitgestellt werden sollen. In der Debatte schwanken 
die Meinungen über die Höhe des seinerzeitigen Beitrags 
zwischen 5 und 10 000 DM. Einheitlich ist man aber der Auf 
fassung, daß heute kein Beschluss über die Bewilligung ge 
troffen werden soll, lediglich eine Entscheidung, ob im Haus 
haltsplan überhaupt Mittel eingestellt werden sollen. Die 
Kreisräte Handgretinger und Habrik sprechen sich über die 
Einstellung von 5 000 DM aus.
	        
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