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bei der Besprechung der Fenstergrösse für die Küche.
Kreisamtsrat Rack weist darauf hin, daß er zwar schon
in der vorbereitenden Planung eine Verkleinerung der
Fenster erreicht habe, aber nach seiner Meinung auch die
jetzt vorgesehenen Fenster, die eine Fläche von 2,30 X
5,oo m haben, noch zu groß seien. Die Fensterfrage ist
zwar verhältnismässig schwierig zu lösen, da in der Höhe
eine Begrenzung wegen der Entlüftung und nach unten we
gen der Sicht besteht und durch das zwangsläufig gegebene
Höhenmass auch ein gewisses zwangsläufiges Breitenmass
gegeben ist. Diese Frage soll aber einer späteren näheren
Klärung noch vorbehalten bleiben. Bei der Erläuterung des
Plans über die Erstellung eines neuen Schweinestalls mit
einer Aufnahmekapazität bis zu 40 Schweinen weist Mitglied
Dobler darauf hin, daß seiner Meinung nach 40 Schweine für
das Kreiskrankenhaus Biberach nicht mehr rentabel seien.
Er macht Ausführungen über die Rentabilität der Schweine
haltung. Kreisamtsrat Rack erwidert ihm darauf, daß die
allgenän gültigen Rentabilitätsgesichtspunkte bei der
Schweinehaltung nicht ohne weiteres für die Schweinehaltung
eines Krankenhauses übernommen werden könnten, da in einem
Krankenhaus durch die Abfallverwertung ganz andere Gesichts
punkte gelten.
Im Anschluss an die Ausführungen des Architekten G-aupp
an Hand der Entwurfspläne wird der Plan an dem vorliegenden
Modell erläutert. Den Kreisräten wird damit die Möglichkeit
gegeben, sich eingehend über die Angelegenheit zu infor
mieren.
Eine Debatte über die gesamte Angelegenheit wird bis
zur nächsten Kreisratssitzung zurückgestellt. Ohne weitere
Aussprache wird vom Kreisrat von den Ausführungen der Ar
chitekten und der Verwaltung
Kenntnis genommen.
Zur Beurkundung!
Der Vorsitzende:
Handrat
Der geschäftsleit. Beamte
der Kreisselbstverwaltung:
Kreisamtsrat
Schriftführer:
A
il-
Kreisoberinspektor.
2 in der Sitzung anwesende
Kreisräte: