Full text: Niederschrift über die 1. bis 15. Sitzung des Kreisrates vom 27. Juli 1954 bis 17. Dezember 1955

-12- 
§ 12 
Neubes t ellung des Ausschus ses beim Ausgleichsamt . 
Die letzte Bestellung der Beisitzer erfolgte durch Wahl vom 
12.März 1953 auf die Dauer von 2 Jahren. Die Amtsperiode läuft 
Ende März 1955 ab, sodass Neuwahl erforderlich wird. Dem Kreisrat 
werden die eingeholten Stellungnahmen der Geschädigtenverbände 
bekannt gegeben. Dabei wird darauf hingewiesen, dass gewisse 
Geschädigtengruppen jetzt durch verschiedene Verbände vertreten 
sind. Bei Beratung dieser Angelegenheit wird hervorgehoben, dass 
es richtig sei,.die seitherigen Beisitzer und Stellvertreter 
grundsätzlich wieder zu wählen, da man mit den eingearbeiteten 
Vertretern gute Erfahrungen gemacht habe. Unter Beachtung dieses 
Grundsatzes wurde vom Kreisrat folgender Antrag an den Kreistag 
beschlossen, 
iprden Ausschuss zu wählen: 
als V er treter der Vertriebenen 
Beisitzer; Paul Kolloch, Laupheim 
1.Stellvertreter: Ernst Tautorat, Angest., Laupheim 
2.Stellvertreter: Max Langkau, Reichsbahnobersekretär, 
Ochsenhausen 
als Vertreter der Sachgeschädigten 
Beisitzer: Karl Stark, Friseurmeister, Biberach 
1.Stellvertreter: Max Ströbele , Bauer, Ochsenhausen, 
2.Stellvertreter Arno Graupner, Kaufmann, Biberach 
als Vertre t er der Sowjetzonen-F lüc htlinge 
Beisitzer: Albert Schäuble, Kaufmann, Altheim 
1.Stellvertreter: Franz Fischer, Kaufmann, Laupheim 
2.Stellvertreter: Georg Weissenborn, Lehrer, Biberach 
als Vertreter der Nichtgeschädigten 
Beisitzer: 
$.Stellver tre ter: 
2.Stellvertreter: 
Dr.Braun, Appendorf, 
Bürgermeister Harsch, Winterstettenstadt, 
Adolf Schilling, Sägewerksbes., Schwend!
	        
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