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§ 12
Neubes t ellung des Ausschus ses beim Ausgleichsamt .
Die letzte Bestellung der Beisitzer erfolgte durch Wahl vom
12.März 1953 auf die Dauer von 2 Jahren. Die Amtsperiode läuft
Ende März 1955 ab, sodass Neuwahl erforderlich wird. Dem Kreisrat
werden die eingeholten Stellungnahmen der Geschädigtenverbände
bekannt gegeben. Dabei wird darauf hingewiesen, dass gewisse
Geschädigtengruppen jetzt durch verschiedene Verbände vertreten
sind. Bei Beratung dieser Angelegenheit wird hervorgehoben, dass
es richtig sei,.die seitherigen Beisitzer und Stellvertreter
grundsätzlich wieder zu wählen, da man mit den eingearbeiteten
Vertretern gute Erfahrungen gemacht habe. Unter Beachtung dieses
Grundsatzes wurde vom Kreisrat folgender Antrag an den Kreistag
beschlossen,
iprden Ausschuss zu wählen:
als V er treter der Vertriebenen
Beisitzer; Paul Kolloch, Laupheim
1.Stellvertreter: Ernst Tautorat, Angest., Laupheim
2.Stellvertreter: Max Langkau, Reichsbahnobersekretär,
Ochsenhausen
als Vertreter der Sachgeschädigten
Beisitzer: Karl Stark, Friseurmeister, Biberach
1.Stellvertreter: Max Ströbele , Bauer, Ochsenhausen,
2.Stellvertreter Arno Graupner, Kaufmann, Biberach
als Vertre t er der Sowjetzonen-F lüc htlinge
Beisitzer: Albert Schäuble, Kaufmann, Altheim
1.Stellvertreter: Franz Fischer, Kaufmann, Laupheim
2.Stellvertreter: Georg Weissenborn, Lehrer, Biberach
als Vertreter der Nichtgeschädigten
Beisitzer:
$.Stellver tre ter:
2.Stellvertreter:
Dr.Braun, Appendorf,
Bürgermeister Harsch, Winterstettenstadt,
Adolf Schilling, Sägewerksbes., Schwend!