Full text: Niederschrift über die 1. bis 7. Sitzung vom 12. Februar 1949 bis 5. Dezember 1951

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und soweit ausreichend für den Beginn der Arbeiten an der Strasse 
Baltringen-Schemmerberg zusammen 79 038 DM, sowie ein Beitrag an 
die Stadt Memmingen zur Illerbrücke bei Arlach 5 000 DM vorpesehei 
Der Strassenhaushalt enthält somit 541 558 DM gegenüber 490°512 Di 
im Vorjahr. Aus einer Zusammenstellung der ordentlichen Strassen 
unterhaltungskosten sämtlicher Kreise unseres Landes im Rechnungs- 
jahr 1949 ergibt sich, dass der Kreisverband Biberach mit 827 DM 
pro Kilometer am wenigsten aufgewendet hat. Demgegenüber beträgt 
der größte Aufwand in einem Kreis 2 277 DM pro Kilometer. 
Bürgeimeister nagel führt aus, dass es eine dankbare Aufgats 
gewesen wäre, die Kreisumlage um die bei der Landesumlage einge 
tretene -Ermässigung von 79 038 DM zu senken. Bei dem Zustand der 
Kreisstrassen und der Notwendigkeit der vorgesehenen Verbesseruius 
vorhaben könnten jedoch auch die Gemeinden sich der Einsicht nicht 
verschliessen, dass diese Ersparnis für die vorgeschlagenen Zwecke 
verwendet werden müsse, da eine Senkung der Umlage bei dem notwen 
digen Gesamtprogramm der Strassen und anderer Bauten zwangsläufig 
doch wieder zu ihrer ,Erhöhung führen würde. Daher sei es wohl 
richtig, an der vorjährigen Umlagenhöhe festzuhalten. Diese Kusse- 
rung findet einmütige Zustimmung. 
^aurat „galker giot einen Überblick über den Zustand der Land 
Strassen I. Ordnung im Kreise,'die in der UnVerhaltung des Landes 
stehen, -is sei hier ebenso wie bei den Kreisstrassen, dass viele 
Verbesserungswünsche bestehen und die Notwendigkeit ihrer Befrie 
digung auch eingesehen werde, aber die finanziellen Mittel nicht 
ausreichen, alles auf einmal zu machen. Im Rahmen der zur Ver- 
lugung stehenden Mittel könne nur Stück um Stück das dringlichste 
gemacht werden. Er gibt hiezu eine Übersicht über den Strassenauf- 
wand im Rechnungsjahr 1949 des Landes-Württemberg-Hohenzollern 
auf die einzelnen Kreis-e. 
AoSchlusszahlen zu beschränken. 
.. Einzelpläne werden von Verwaltungsdirektor Brunner in 
vorgetragen. Während die Krankenhäuser Laupheim mit 
199 ^'.OLhsenhausen mit 106 830 DM und das Tb.-Krankenhaus M 
R- ü DM i in ^I^^hnien and Ausgaben übereinstimmen, ergibt sich 
oei Biberach mit 243 600 DM Einnahmen und 260. 500 DM Ausgaben ein 
übe?iK I°V 6 9° O Besonderes Interesse finden die Kg oben 
e T die ArztaufWendungen und die Einnahmen aus ArztgebÖhren. Beim 
die^innahm^n^l b ?' fcra S en die Ausgaben für Arzte 32 000 Di 
21 700^?^ h ^0; beim Kreiskrankenhaus Laupheim die Ausgaben 
21 700 DM und die Einnahmen 15 000 DM. Die Häuser in Biberach und 
i lil-nzelplane der Kreiskra nkenhäuser: Der Kreistag ist mit dem 
Vorschlag,des /ersitzenden einverstanden, wie im Vorjahre den Ein 
zelplan eines Krankenhauses, und zwar Biberach, im einzelnen 
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