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und soweit ausreichend für den Beginn der Arbeiten an der Strasse
Baltringen-Schemmerberg zusammen 79 038 DM, sowie ein Beitrag an
die Stadt Memmingen zur Illerbrücke bei Arlach 5 000 DM vorpesehei
Der Strassenhaushalt enthält somit 541 558 DM gegenüber 490°512 Di
im Vorjahr. Aus einer Zusammenstellung der ordentlichen Strassen
unterhaltungskosten sämtlicher Kreise unseres Landes im Rechnungs-
jahr 1949 ergibt sich, dass der Kreisverband Biberach mit 827 DM
pro Kilometer am wenigsten aufgewendet hat. Demgegenüber beträgt
der größte Aufwand in einem Kreis 2 277 DM pro Kilometer.
Bürgeimeister nagel führt aus, dass es eine dankbare Aufgats
gewesen wäre, die Kreisumlage um die bei der Landesumlage einge
tretene -Ermässigung von 79 038 DM zu senken. Bei dem Zustand der
Kreisstrassen und der Notwendigkeit der vorgesehenen Verbesseruius
vorhaben könnten jedoch auch die Gemeinden sich der Einsicht nicht
verschliessen, dass diese Ersparnis für die vorgeschlagenen Zwecke
verwendet werden müsse, da eine Senkung der Umlage bei dem notwen
digen Gesamtprogramm der Strassen und anderer Bauten zwangsläufig
doch wieder zu ihrer ,Erhöhung führen würde. Daher sei es wohl
richtig, an der vorjährigen Umlagenhöhe festzuhalten. Diese Kusse-
rung findet einmütige Zustimmung.
^aurat „galker giot einen Überblick über den Zustand der Land
Strassen I. Ordnung im Kreise,'die in der UnVerhaltung des Landes
stehen, -is sei hier ebenso wie bei den Kreisstrassen, dass viele
Verbesserungswünsche bestehen und die Notwendigkeit ihrer Befrie
digung auch eingesehen werde, aber die finanziellen Mittel nicht
ausreichen, alles auf einmal zu machen. Im Rahmen der zur Ver-
lugung stehenden Mittel könne nur Stück um Stück das dringlichste
gemacht werden. Er gibt hiezu eine Übersicht über den Strassenauf-
wand im Rechnungsjahr 1949 des Landes-Württemberg-Hohenzollern
auf die einzelnen Kreis-e.
AoSchlusszahlen zu beschränken.
.. Einzelpläne werden von Verwaltungsdirektor Brunner in
vorgetragen. Während die Krankenhäuser Laupheim mit
199 ^'.OLhsenhausen mit 106 830 DM und das Tb.-Krankenhaus M
R- ü DM i in ^I^^hnien and Ausgaben übereinstimmen, ergibt sich
oei Biberach mit 243 600 DM Einnahmen und 260. 500 DM Ausgaben ein
übe?iK I°V 6 9° O Besonderes Interesse finden die Kg oben
e T die ArztaufWendungen und die Einnahmen aus ArztgebÖhren. Beim
die^innahm^n^l b ?' fcra S en die Ausgaben für Arzte 32 000 Di
21 700^?^ h ^0; beim Kreiskrankenhaus Laupheim die Ausgaben
21 700 DM und die Einnahmen 15 000 DM. Die Häuser in Biberach und
i lil-nzelplane der Kreiskra nkenhäuser: Der Kreistag ist mit dem
Vorschlag,des /ersitzenden einverstanden, wie im Vorjahre den Ein
zelplan eines Krankenhauses, und zwar Biberach, im einzelnen
ly’+KT 7 . ", unu zwar niDerach, im einzelnen zu er
lbs7^ ™7üV„;° e iH!A™ de 5 en ire± Häusern auf die Haupt- und