Full text: Niederschrift über die 1. bis 7. Sitzung vom 12. Februar 1949 bis 5. Dezember 1951

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Vo rsitzencler; Einen Weg, zu dieser endgültigen Lösung 
zu kommen, biete' der Antrag Uhl. 
Mitglied Weinmann unterstützt den Antrag Uhl ebenfalls. 
Mitglied Franz Sc'hijling bittet um Abstimmung über sei 
nen vorher gestellten Antrag, zu beschließen: "Dr.Omonsky wird vorbe 
hältlich einer späteren anderweitigen Regelung anlässlich der Neubeset 
zung der Chirurgenstelle zum leitenden Arzt des Kreiskrankenhauses 
Ochsenhausen bestellt". 
Bei der anschließenden Abstimmung wird dieser Antrag 
mit 25 gegen 5 Stimmen abgelehnt. 
Nach einer kurzen Aussprache wird weiter 
beschlossen , 
1 .) die Entscheidung darüber, welchem Arzt ab 1.4.1949 (Aufhebung 
der Chef arztstelle) die ärztliche Leitung des -k-r eiskranke nha uses 
Ochsenhausen übertragen werden soll, bis zur erfolgten Neubeset 
zung der Chirurgenstelle zurückzustellen, 
2 .) für den Fall, daß sich Unzuträglichkeiten aus Ziff.l dieses Be 
schlusses (Pehlen einer ärztlichen Leitung) ergeben sollten, den 
eisrat zur vorläufigen Regelung der ärztlichen Leitung zu er 
mächtigen. 
Hierauf wird über den formell ergänzten Antrag Uhl 
abgestimmt und dabei einstimmig 
beschlossen : 
1') Die vom Kreisrat am 8.10.1947 beschlossene Zulassung des Dr.med. 
^achold als einziger Operateur am Kreiskrankenhaus Ochsenhausen 
wird zurückgenommen# 
) die Stelle des leitenden Arztes der chirurgischen Abteilung am 
Kreiskrankenhaus Ochsenhausen wird sofort zur Bewerbung für Fach 
ärzte für Chirurgie und evtl, auch für Frauenkrankheiten ausge 
schrieben. & 
■m Der Vorsitzende : Zur Lösung der vordringlich gewordenen 
Frage der Inneren Abteilung am Kreiskrankenhaus Biberach gebe es zwei 
»;ege. Man könnte diese Abteilung durch einen zugelassenen Internisten 
Getreuen lassen oder aber dem Chefarzt, der Chirurg sein werde, einen 
Fachinternisten als 1.Assistenten beigeben. Das letztere hätte den Nach- 
teil, daß dieser anzustellende Assistent zu besolden wäre, während im 
lalle der Zulassung eines Fachinternisten dieser nicht nur keinen Auf 
wand , verursachen, sondern G-ebühren für die Benutzung der Kranltenhaus- 
^ n eiweit?§7 1 a0 nS r S-- WÜrde ^ sei vorgesehen, das Krankenhaus Biberach ; 
Bureh flpn Kostenvoranschläge seien schon ausgearbeitet. 
n /i den ^ockaufbau Konnten zirka 40 Betten gewonnen und Platz für eine 
Ebilung geschaffen werden. Der Aufwand für die Durch- 
pS ^^pro^ekts, d.h. Umbau des Hauptgebäudes, Anbau der Haus- 
b \ e + neS ^^siterungsflügels, Umbau und Erweiterung des 
n^Mo2k eb T ad ' eS, 4. be1: ?? se bei elneni Baukostenindex von 250 Q / o rund 1 Million 
D-Mark. Im ersten Stadium der Bauausführung soll die Hauskapelle in einen 
H^uüto-^bbn?p e %S ht 5 ,erde ? 1 r Dadurch würde der bisherige Kapellenraum im 
- Lrei und es konnten für die Innere Abteilung 12 bis 15 
Betten gewonnen werden, so daß die Innere Abteilung immerhin 3o Bet 
ten umfassen würde. Weiter berichtet der Vorsitzende, daß™ Chefarzt 
Arnold^^an^iesem^Frari S h$ und . Pacharzt für innere Krankheiten, Dr.med. 
einzurichten^beabgioht^pb®^ 8 Brivatstation für Innere Krankheiten 
t beabsichtige. Er habe oeim Staatskommissar für die Umsied- 
suchtf Ma^^erde in C di^em U v Ve h f ^ SU3aS - t ® 11Ung VOn etwa 20 Betten nachge- 
g e» -reiskrankenhauses. Eine Verschiebung der Einrich-
	        
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