Full text: Niederschrift über die 1. bis 7. Sitzung vom 12. Februar 1949 bis 5. Dezember 1951

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nicht berechtigt sei, für die Behandlung innerer fälle bei der KVD. 
zu liquidieren. In Palle der Anstellung eines Internisten Erden sich 
die Gebüliren auf etwa 200 Df bis 250 Df monatlich belaufen, sodaß der 
Gehalt sich nur teilweise daraus bestreiten liesse. 
Der Vorsitzende bemerkt, daß den Internisten ab sofort 14 Bet 
ten für hassehpatlenteh und 6 Betten für Privatpatienten zur Verfügung 
gestellt werden könnten. 
Bürgermeister Leg er erklärt, für den Kre.is.tag sei wichtig 
zu wissen, ob die Jotwehdigkeit bestehe, eine Internistenstelle zu 
schaffen. Der Wünsch danach komme vor allem auch aus der Ärzteschaft. 
Bürgermeister Kienl e teilt mit, daß der Kreisrat diese präge 
wiederholt und eingehend geprüft habe und daß über die Notwendigkeit 
der Anstellung eines Pacharztes kein Zweifel bestehen könne. Lege man 
Bert auf einen qualifizierten Internisten, dann müssten, da die wün 
schenswerten räumlichen Voraussetzungen gegenwärtig noch nicht gegeben 
seien, zunächst gewisse finanzielle Opfer gebracht werden. 
Mitglied Abg. Bürker hält eine weitere Aussprache nicht für ge 
boten, nachdem doch schon langst feststehe, daß ein Internist benötigt 
werde. 
Mitglied franz betont, daß der billigste Weg nicht immer der 
beste Weg sei. Pür die Versorgung der inneren Palle müsse der beste 
Arzt gerade gut genug sein, dann werde sich eine bauliche Erweiterung 
um so schneller bezahlt machen. 
Der Vorsitzende: Es bestehe demnach Übereinstimmung darüber, 
den Beschluß vom 12*7271949, eine innere Abteilung am hiesigen Kranken 
haus zu errichten, die von einem Belegarzt versorgt werden soll, auf 
zuheben. Die Versorgung der inneren Bälle soll vielmehr einem ängesteil 
ten Bacharzt übertragen werden. 
Bei der anschließenden Abstimmung wird der Antrag des Kreis 
rats einstimmig angenommen. Es ist daher 
Beschluß: 
In Abänderung des_Beschlusses- vom 12.2.1949, § 6, Nieder 
schrift Seite- 19, wird am KreisKrankenhaus Biberach die Stelle eines 
vollbesoldeten Abteilungsarztes der Verg.Gr.II 10.A geschaffen, dem 
die fachärztliche Versorgung der inneren Bälle unter voller eigener 
Verantwortung übertragen wird.
	        
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