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einen Assistenten halte.
.faohdejn -sE-üi.s Bitte von Dr.Onionsky die Öff entlickkeit aas-
yeschlossyn wor. en ist, erörtert er in Ihn erei. Aiisfilkanjen n-ä teil
weise als Ah.tgeanung auf frühere Prägen des Vorsitzenden und ihm be
kannt gevz ordene Änderungen dritter Personen, dal seine Tätigkeit als
Heg.Lied.Pat und als Militärarzt seinem ärztlichen Wirken nicht nur nich
nachteilig, sondern förderlich .gewesen sei and daß er während dieser
ganzen. Zeit immer ai Krankenbett gestanden hätte. .Tenn .ean in Laienkrei
sen die Militärärzte nicht besonders .schätze, so möchte er dazu sagen,
daß schlechte Militärärzte immer Zivilärzte in Uniform gewesen seien.
Ur.Ononsky wendet sich dann mit -Entschiedenheit gegen den Vorwurf der 5
Schroffheit und Unfreundlichkeit gegenüber den Schwestern und Patienten
Was die Schwestern betreffe, so werde niemand wissen, was er mit diesen
in Ochsenhausen erlebt habe. Ausgehend von dem Widerstand, auf den er I
schon bei seiner Minfülnung als Chefarzt im Kreiskrankenhaus' Ochsenhaus
gestoßen sei, zählt Dr.Omensky eine Leihe Bälle von Ungehorsam auf, den
gewisse Schwestern seinen ärztlichen Anweisungen gegenüber sich hätten.,
zu Schulden kommen lassen, während er mit den übrigen Schwestern in bes
Einvernehmen gearbeitet habe. Dr.Omonsky charakterisiert dann sein Ver
hältnis zu den derzeitigen leitenden Arzt Dr.Ludolph, der seit seinem >
Dienstantritt 26 Bälle innerer .Krankheiten behandelt habe, die ihm von
eenem und demselben Arzt in Ochsenhausen überwiesen worden seien. Ab
schließend wendet sich Dr.Omensky gegen eine ihn zur Last gelegte Xuße-
rung, die er in Bezug, auf einen Behandlungsfall.• im- Krankenhaus Biberach
über Chefarzt Dr.Schneiderhan abgegeben habeh soll. Diese Äußerung sei
mißverstanden worden und er erwähne diese Angelegenheit, da sie bei dei
heute zu treffenden Entscheidung sehr wichtig sein könne.
Bach Schluß der Ausführungen des Dr.Omonsky wird die Sitzung
um 18.15 Uhr auf Antrag des Mitgliedes Abg. Ganser ' unterbrochen, um deal
...Mitgliedern des Kreistags Gelegenheit zu inoffiz'ieIler Besprechung zu
geben.
Mach Wiedereröffnung der Sitzung um 18.28 Uhr erklärt Mitglied
Brenz Schilling , daß nach seiner Beurteilung als Laie dem Bewerber"Dr.
Omohsky der erste Platz gebühre, da er als hervorragender Internist be
kannt sei und im Kreis Biberach große Erfolge aufzuweisen habe. Er wo11
zugeben, daß Dr.Omonsky einen schwierigen Charakter habe. Hinsichtlich ;
der beiden anderen Bewerber sei man auf den persönlichen Eindruck .ange
wiesen. Dr.Bilger mache einen guten Eindruck. Dr.Heinkele scheine der
gröbere Könner zu sein. Nachdem Chefarzt Dr.Schneiderhan geäußert habe,
daß er eine Zusammenarbeit mit Dr.Omonsky nicht wünsche, sei zu überle
gen, oo es nicht richtiger wäre, die Angelegenheit bis zum Ablauf der
Andue11 migsdauer des Chefarztes Dr.Leuze zu vertagen, da die weitere -M
bar..eit des Dr.Leuze fraglich sei.
Auf die Präge des V orsitzenden , inwiefern die Stelle des Dr.
Leuze.zu der,Internistenstelle in. Biberach eine Beziehung habe, erklärt
mit^lied Scnillin, : Vena Dr. Schneiderhan glaubt, mit Dr. Omonskv nicht z.i
sarmenarbeiten zu können und wenn wir die Auffassung haben, daß Dr. OnoiE
ry dem E-reis nicht verloren gehen sollte, dann wäre"es doch möglich, nac
reiwero.en der Juefarztstelle in Laupheim und ..nach Übertrag.;ung dieser
Stelle s. Br.Schneiderhan in Biberach einen neuen Chefarzt zu' bestellen
Sodaß aui niese Meise eine Zusammenarbeit.mit Dr.Omonsky ermöglicht -veri
könnte. o
Dazu äußeru der gorsitzend e, daß es sich hier um-einen ranz
;r-g^icj-ibspun.-ct handle^ iliL; sei nicht bemannt, daß Dr.Sciineiderhani
beabsichtige, nach Laupheim zu gehen.
. _ ^it lied Kank kann dem Vertagungsantrag des Mitgliedes Schill
niciiu^ zus u i-j..ien, dadie Bevölkerung heute eine Entscheidung durch den
Kreis sag erwarte und da ferner nicht einzusehen sei, weshalb ohne zwin-
go-nden Grund uie Präge der Umbesetzung .der. Chefarzt stelle in Biberach
auj-^erollt werden solle, mach seinen eigenen Erfahrungen sei das Kreis-
c-.n^enaaus Bioerach unter der Leitung des Chefarztes Dr.Schneiderhan
vo.=.iig in Orc ung.
Mitglied Abg. Bürger hält es für eine Grundbedingung, daß die