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des Kreistags ist, schlägt Mitglied Herzog Bürgermeister Seifert
vor.
Der Vorsitzende: Es'wäre zu begrüben, wenn die zweltgrößt«I
Stadt des Kreises ih" Kreis rat vertreten wäre. "Jenn Prägen behandelt:]
werden, die die Interessen der Stadt Laupheim berühren, würde Bür
gern ister Hagel jeweils zu den Sitzungen des Kreisrats zugezogen
werden.
Mitglied. Abg.lanser schlägt vor, das Mitglied Zapf als
Stellvertreter für Bürgermeister Le nr zu wählen.
Mitglied Zepf erklärt,. da.3 er nicht aus persönlichen. Brün-W H
den, sonder;..-, aus Vor antwort un. gegenüber seinen. 'Zählern Wert darauf j
legen müsse, als ordentliches Mit, lied in' den Kreisrat gewühlt zu
werden. Auf eine 'fahl als Stellvertreter von Bürgermeister Leger
verzichte er.
Mitglied Schneider ist der Auffassung, daß das Kreisrats-
,Mitglied Bürgermeister~ gienle als Repräsentant des Laupheimer Bezirke
anzusehen sei.
Bürgermeister Hage1 betont, daß es für Laupheim,als zweit
größte Stadt des Kreises, eine Prestigefrage sei, im Kreisrat mit
einer?, ordentlichen Kit lied vertreten zu sein.
Bürgermeister Elen ie hält es für richtig, dem wünsche der
Stadt Laupheim M.-chnung zu'Tragen.
Mitglied uni Abg. Bürker : Hach -der Zusicherung des VorsitzesI
den werde Bürgermeister Hage1 zu den Sitzungen des Kreisrats zuge
zogen, wenn Gegenstände zur Verhandlung kommen, die die Stadt Laup
heim berühren. Die Stadt Laupheim werde bei der nächsten•Wahl,• be
stimmt zum Zuge kommen. Mr könnte es jedoch nicht verstelle: ., wenn
der kleinen Minderheit der DVP. heute der Sitz im Kreisrat genommen, -j
würde.
Bei der anschließenden geheimen Wahl entfallen bei 1 Stimm-
e nt h a 11 ung auf
Kit, :lied franz 17 Stimmen
Mitglied Zepf 10 Stimmen.
Ass ordentliches Mitglied des Kreisrats gilt daher
Hane Brenz, Kaufmann in Biberach
t.
An Stelle des seitherigen stv.Mitgliedes franz wird durch
Zuruf
Julius Külil: ohlo :al, Mühle besitzen in Biberach
als Stellvertreter für <Ts ordentliche Mitglied Bürgermeister Le .er ;
ewählt.