Full text: Niederschrift über die 1. bis 7. Sitzung vom 12. Februar 1949 bis 5. Dezember 1951

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Verschiedenes; 
hi er: ^.7 echprtifung c : ■ von Br. O onsk y in der lieirt i nn 
'jit nnl 'ertlee ben Vorgänge iiir Kreiskrenlrenhons Ocl isenl -a usen ' 
Vit Glied G ranz er/:lärt, daß Dr. Gronsky heute verschiedene 
Lütteilungen -iilökr’ Vorgänge und. Verhältnisse, in Zreiskrankenhaus j 
Odeenhausen gerächt habe, die es wert seien, näher untersucht 
zu werden. Wen;?, diese Dinge heute nicht mehr behandelt werden 
wollten, dann bitte er um ihre Untersuchung durch den kreisrat 
und um Berichterstattung in der nächsten Sitzung des kreistags. 
D r Vorsitzende teilt mit, daß er hinsichtlich disser Vor 
gänge bereits eine Untersuchung habe durchführen lassen. Dr. 
Omonsky hätte ihn auch.Zuschriften früherer Patienten zugesandt, 
in denen sich diese über verschiedene länge1 beschwerten. Darauf 
sei Verw.Dir.Brunner von ihm beauftragt worden, eine eingehende! 
Untersuchung durchzuführen. Hach dem von Direktor Brunner vorge 
legten Protokoll sei die Untersi ehung negativ verlaufen. Die 
Schwestern hätten die ihnen zum Vorwurf gemachten Vorgänge und ■ 
di‘ Tüchtigkeit der Darstellung des Dr.Omonsky bestritten. Es 
stehe Aussage gegen Aussage, kan sei zu dem Ergebnis gekommen, 
daß die Vorgänge stark aufgebauscht worden seien. 
Mitglied franz Schilling schlägt vor, diese Vorgänge durch 1 
eine Kommission Jes Kreistags prüfen und dann dem Kreistag Seriell 
erstatten zu lassen. 
itglied franz erklärt, die Vorwürfe seien so schwerwiegend, 
da7; sie untersucht' werden müßten. Diese? Aufgabe könne sich der ' 
. reis tag, schon wegen der Verantwortung gegenüber der Öffentlich- 
keit, nieht entziehen. 
D r Vorsitzende bemerkt, daß er das Protokoll des Direktors 
Brunner auch mit' dem leitenden Arzt Dr.Ludolph besprochen habe, 
welcher versicherte, daß er keinerlei Grund zur Klage über die 
Schwestern habe. 
Mitglied franz Schilling beantragt, eine aus 5-4 Kit glie 
dern des Kreistags bestehende Kommission zu bestellen, die die 
Vorgänge genau untersuche.-, und Gegenüberstellungen vornehmen 
solle. 
Verw.Direktor Brunner weist auf die köglichkeit hin, daß 
.ie Sc. Western abberuTen werden könnten, wenn ihnen zu nahe ge 
treten würde; er möchte daher zu äußerster Vorsicht raten. 
nach ci-er Auffassung des Mitgliedes Abg. Bürker seien die 
Vorwürfe so schwerwiegend, daß sie i: •. Interesse Ser Schwestern 
untersucht werden müssten. 
Um jede Mißdeutung zu vermeiden, empfiehlt .Itglied Blank, ? 
die Aufgabe der Kommission in der Voise zu umschreiben,
	        
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