Full text: Bezirksfürsorgebehörde Laupheim Protokoll des Ausschusses vom 29.5.1928 bis 16.4.1931 Band II Seite 261-596

Sitzung am 14. November 1928. 
ist. 
Die 2 Töchtern der Frau Hauser sini 
in Zürich verheiratet und nicht unter= 
haltsfähig. 
Die Elternrente einschl. Zusatzreu 
te beträgt monatlich z.Zt. -: 34,75 RM, 
Die B.F.B. beantragt die Uebernahme 
der Hauser ab 1.3.1928. 
Beschluss : 
Frau Lina Hauser im Hospital Laupheim als Kriegshinterblie 
bene anzuerkennen und die Kosten ab 1.3.1928. auf die B.F.B. 
zu übernehmen, gegen Abtretung von Eltern & Zusatzrente. 
c; Der Reichsbund der Kriegsbeschädi 
ten und Hinterbliebenen, Zweigstelle 
Ulm hat mit Schreiben vom 15.5./16.8.28 
beantragt, die auf die Kriegermutter 
Maria Zankl. Witwe aus Oberkirchberg 
entstandenen und noch entstehenden Heil 
behandlungskosten, soweit sie nicht von 
der Krankenkasse Ulm getragen werden, 
aus Mitteln der sozialen Fürsorge zu 
bestreiten. 
Zankl ist seit 3.7.1928. im Städt. 
Krankenhaus Neu-Ulm untergebracht. 
Die Allg. Ortskrankenkasse Ulm be 
teiligt sich an den entstehenden Ver= 
pflegungskosten satzungsgemäss mit täg 
lich 2 RM. auf 28 Tage. Die Arztkosten 
werden ab 19.5.1928. auf 1/2 Jahr über 
nommen: ebenso werden vom gleichen Zeit
	        
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