Full text: Bezirksfürsorgebehörde Laupheim Protokoll des Ausschusses vom 29.5.1928 bis 16.4.1931 Band II Seite 261-596

Sitzun r am 14. November 1928. 
d; Kreszenz Seemüller, Witwe aus Ach 
stetten hat am 22.10.1928. durch die 
O.F.B. Achstetten um Aufnahme in die 
Sozialrent nerf ürsorge nachgesucht, weil 
sie alt und erwerbsunfähig sei. 
Sie ist ohne Vermögen. 
Sie bezieht z.Zt. eine Jnv.Rente von 
monatlich 27,90 HM. und hat nur ein 
Wohnungsrecht bei Verwandten. 
Jhre 6 Kinder sind nicht unterhalts 
fähig, da sie durchweg in dürftigen Vei 
hältnissen leben. 
Die O.F.B. Achstetten befürwortet 
eine monatliche Beihilfe mit 10 RM. 
Beschluss : 
Kreszentia Seemüller, Witwe aus Achstetten ab 1.10.1928. als 
Sozialrentnerin anzuerkennen und eine laufende Monatsbeihilfe 
von -: 10 RM. zu verwilligen. 
e; Franziska Gentner , ledig aus Jllei 
rieden . fr. landw. Arbeiterin, geb. am 
14.8.1867. hat durch die O.F.B. Iller 
rieden Kleinrentnerfürsorge beantragt. 
Sie hat ein Vermögen von rd. 4700 
nachgewiesen, welches erst auf 1932. 
zur Aufwertung kommt. 
Sie bezieht eine Unfallrente mit 
15 %. = monatlich z.Zt. -: 4,15 RM. 
Jhr Bruder Pius Gentner, Gemeinde« 
pfleger und Landwirt gibt freiwillig ,
	        
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