Full text: Bezirksfürsorgebehörde Laupheim Protokoll des Ausschusses vom 29.5.1928 bis 16.4.1931 Band II Seite 261-596

Sitzung am 14. November 1928. 
Die B.F.B. beantragt ab 1.10.1928. 
eine laufende Monatsbeihilfe von 30 RM. 
gegen Eintrag einer Sicherungshypothek 
bis zu 1000 RM. 
Beschluss : 
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Der Wiederaufnahme der Josef Kästle’s Eheleute aus Schwendi 
als Kleinrentner ab 1.10.1928. entsprechend dem Antrag der 
B.F.B. zuzustimmen. 
§ 12. , 
Die laufende Unterstützungsempfän= 
gerin Katharine Schleker. Witwe und 
Soz.Rentnerin in Schwendi hat am 2.10. 
1928. um Erhöhung ihrer laufenden Bei 
hilfe gebeten, weil sie gänzlich ver 
mögenslos und auch erwerbsunfähig sei. 
Die verheirateten Söhne sind nicht 
in der Lage zu unterstützen, weil sie 
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selbst in unbemittelten Verhältnissen 
sich befinden. 
Jhre Schwester, bei der sie bisher 
unentgeldlich wohnte, ist selbst 68 Jah 
re alt und erwerbsunfähig, so dass künf 
tig die Bezahlung von Mietzins als ge- 
rechtfertigt anzusehen ist. 
Die O.F.B. Schwendi befürwortet eine 
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Monatsbeihilfe von -: 20 RM. 
Beschluss ; 
Frau Katharine Schleker, Witwe in Schwendi ab 1.10.1928. eine 
laufende Monatsbeihilfe von -: 20 RM. zu gewähren.
	        
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