Full text: Bezirksfürsorgebehörde Laupheim Protokoll des Ausschusses vom 29.5.1928 bis 16.4.1931 Band II Seite 261-596

Sitzung am 14. November 1928. 
die beantragte Unterstützung bei einer 
Arbeitsfähigkeit von 50 % ziemlich hoch.i 
Bes-chluss: 
Magdalena Fritz, ledig aus Laupheim ab 1.6.1928. als Klein= 
rentnerin anzuerkennen und eine laufende Monatsbeihilfe von >* 
40 HM. zu vereinigen. 
§ 14. 
Der auf Rechnung der B.F.B. Laupheim 
im Hospital Laupheim untergebrachte 
Soz.Rentner Melchior Haaga . hier hat 
neuerdings für 1 gefallenen Sohn die 
Elternbeihilfe nach dem R.V.G. mit z.Zt. 
monatlich 23,20 RM. ab 1.10.1927. zuer= 
kannt erhalten. 
Die Nachzahlung betrug 301,60 RM. 
an die B.F.B. als Ersatz geleisteten 
Haags., welcher seit Jahren in öff. Für. 
sorge steht, wurde veranlasst, von die- 
ser Nachzahlung den Betrag von 200 RM. 
Fürsorgeaufwands abzuführen. 
Haags., welcher dieser Anregung statt 
gegeben hat, hat dann um eine Erhöhung 
seines monatlichen Taschengelds von 
4 RM. auf 5 RM. nachgesucht. 
Beschluss ; . 
1; Diese Abmachung mit Melchior Haags, in Laupheim zu billigen, 
2; die laufende Elternbeihilfe neben der Jnv.Rente zur Deckung 
des Aufwands in Anspruch zu nehmen und Haags, künftig ein Ta 
schengeld von -: 5 RM. monatlich auszubezahlen.
	        
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