Full text: Bezirksfürsorgebehörde Laupheim Protokoll des Ausschusses vom 29.5.1928 bis 16.4.1931 Band II Seite 261-596

Sitzunp.; am 24. Januar, 1929. 
heim hat schon vor längerer Zeit wegen- 
ihres Alleinstehens und Kränklichkeit 
um die Aufnahme in den Hospital Lauphei 
gebeten. 
Frau Osswald ist 59 Jahre alt, kin 
derlos und ohne Vermögen. Jhr Einkommen 
besteht aus Witwen- und Jnvalidenrente 
mit z.Zt. monatlich -: 36,45 RM. 
Der Einweisung in den Hospital Daux 
heim wurde im Benehmen mit der O.F.B. 
Laupheim am 3.12.1928. zugestimmt. Auch 
wurde veranlasst, einen Teil der Dezen- 
berrente 1928. noch hieher abzuführen. 
Die B.F.B. hat weiterhin angeregt, 
die Krankenkassenbeiträge für Osswald 
im Hinblick auf ihr Alter und die Kränk 
lichkeit weiterzubezahlen. 
Nach Aussprache wird 
beschlossen : 
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1; Frau Marie Osswald, Witwe in Laupheim in den Hospital Laup 
heim ab 3.12.1928. einzuweisen gegen Abtretung der Renten» 
bezüge aus der Sozialversicherung ( Witwen- & Jnv. Rente ), 
2; den abgetretenen Rentenanteil für Dezember 1928. mit 15 RM. 
als angemessen zu vereinnahmen, 
3; die Krankenkassenbeiträge für Osswald ab 3.12.1928. zu übel 
nehmen. 
d; Die laufende Unterstützungsempfän« 
gerin Frl. Kreszentia Zeh aus Laupheiih 
wohnhaft in Friedrichshafen, hat durch 
Vorlage einer ärztlichen Bescheinigung
	        
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