Full text: Bezirksfürsorgebehörde Laupheim Protokoll des Ausschusses vom 29.5.1928 bis 16.4.1931 Band II Seite 261-596

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Sitzunp; am 24, Januar 1929. 
die Gewährung einer Zulage in Form von 
täglich 1 Liter Milch sowie wöchentlich ° 
1 Pfund Butter beantragt. 
Dr. med. Henn in Friedrichshafen be 
gründet den Antrag der Zeh damit, dass । 
dieselbe doppelseitig lungentuberkulose- 
ist. 
Zeh ist ledig und wohnt bei einem 
Schwager in Friedrichshafen. 
Sie ist ohne Vermögen. 
Jhr Einkommen besteht aus der Jnv.Rente = 
mit derzeit monatlich -: 21,85 HM. und 
der laufenden Monatsbeihilfe von 10 RM. 
Die B.F.B. beantragt, um keine weite 
ren amtlichen Stellen in Anspruch neh ¬ 
men zu müssen, die angeregte Natural« 
leistung in Geld zu vergüten. 
Beschluss : 
1; Die laufende Monatsbeihilfe für Frl. Kreszentia Zeh aus 
Laupheim, wohnhaft in Friedrichshafen, ab 1.12.1928. auf 
-: 30 RM. zu erhöhen, 
2; Zeh in entsprechender Vf eise zu verständigen. 
e; Die O.F.B. Laupheim hat am 3.12. 
1928. beantragt, den seither von ihr 
unterstützten Jakob Stengle. ledig, 
Dienstknecht, geb, am 6.6 .18 72. in Hin« 
tersteineberg 0/A. Gaildorf, wohnhaft l) 
in Laupheim, in die Sozialrentnerfür« 
sorge aufzunehmen, nachdem St. ab 1.6. j- 
1928. «Invalidenrente zuerkannt wurde.
	        
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