Sitzung am 4. Juni 1986.
und Wohnung und wöchentlich -: 1 RM.
Taschengeld.
Die O.F.B. Oberkirchberg befürworte=
te den Antrag.
Beschluss : ,
1; Die Uebernahme der Heilbehandlungskosten auf Hermann Gei=
ger, Kriegerwaise aus Oberkirchberg, in Höhe von 65.50 RM,
mangelnden Bedürfnisses halber abzulehnen, da der geringe
Betrag aus den Renten des Kindes bestritten werden kann,
2; die Antragstellerin bezw. den Reichsbund der Kriegsbeschä
digten etc. in Ulm zu verständigen.
d; Huber Maria, Kriegerwitwe aus
Oberkirchberg, geb, am 26.5.1890 .
Der Bevollmächtigte der Huber, der
Reichsbund der Kriegsbeschädigten etc.
in Ulm, hat mit Schreiben vom 19.4.1928/
Antrag auf Uebernahme von Heilbehand=
lungskosten mit -: 54 RM. und Fahrgeld=
auslagen in Höhe von -: 27 RM. gestellt.
Huber, welche kränklich ist, hat
4 Mädchen, wovon 3 schulpflichtig sind.
Die älteste Tochter Theresia ist
Lehrmädchen bei Marie Weitpert, Damen
schneiderin in Oberkirchberg und erhält
eine Erziehungsbeihilfe von monatlich
-: 10 RM. aus Reichsmitteln.
Huber hat ein Wohnhäuschen im Wert
von -: 1000 RM. in Oberkirchberg.
Jhr Einkommen besteht aus Renten
und Zusatzrenten sowie Sozialrenten mit