Full text: Bezirksfürsorgebehörde Laupheim Protokoll des Ausschusses vom 29.5.1928 bis 16.4.1931 Band II Seite 261-596

Sitzung am 24. Januar 1929« 
träge für Stengle auf den Bezirksfürsor 
geverband. 
Beschluss : 
1; Jakob Stengle, ledig in Laupheim ab 1.6.1928. als Sozial 
rentner anzuerkennen, 
2; der O.F.B. Laupheim den entstandenen Aufwand mit 282,46 HM 
zu ersetzen, 
3; Stengle in dem Kosthans Franz Gerstenlauer, Handelsmann 
gegen täglich -: 1,50 RM. ab 1.11.1928. zu belassen, 
4; die Krankenkassenbeiträge für Stengle vom gleichen Zeit 
punkt ab, Ziffer 3., zu übernehmen, 
5; die «Invalidenrenten ab 1.6.1928. und bis auf Weiteres all 
monatlich zu vereinnahmen. 
f; Die Hospitalpflege Laupheim hat 
unter Vorlage eines Gutachtens von Dr. 
med. Bullinger die Weiterbelassung der 
Frl. Cäcilie Schick, Rentnerin aus 
Achstetten im Hospital beantragt. 
Nach diesem Gutachten ist bei 
Schick eine Besserung noch nicht ein 
getreten und wird dieselbe voraussicht 
lich auf unabsehbare Zeit der Spital= 
pflege bedürftig sein. 
Die B.F.B. beantragt Schick bis 
auf Weiteres im Hospital Laupheim zu 
belassen. 
Beschluss: 
=:S5=SS:=a=StSSSS:S5S5J3=S=25ZS=S35==SS=SS 
Die Unterbringung der Frl. Cäcilie Schick aus Achstetten im 
Hospital Laupheim bis auf Weiteres gutzuheissen.
	        
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