Full text: Bezirksfürsorgebehörde Laupheim Protokoll des Ausschusses vom 29.5.1928 bis 16.4.1931 Band II Seite 261-596

Sitzung am 84. Januar 1929. 
noch ein Restbetrag von z.Zt. 15 RM. 
zum Leben verbleibe ( bisher verwillig= : 
te Beihilfe -: 40 RM. monatlich ). 
Dieser Betrag reiche ihr unmöglich 
aus. 
Fernerhin bittet sie unter Vorlage = 
einer Rechnung von Georg Rommel, hier 
um die Bezahlung dieser 55,96 RM. 
für 11 Ztr. Briketts und 2 rm Holz. 
Nach eingehender Besprechung wurde 
beschlossen : 
1; Magdalena Fritz in Laupheim ab 1.6.1928. laufend 50 RM. 
monatlich auszubezahlen, 
2; die Bezahlung der Rechnung an Rommel abzulehnen. 
D. Wochenfürsorge: 
a; Die O.F.B. Hüttisheim hat im April 
1928. für die ledige Theresia Strobel, 
Dienstmagd in Hüttisheim Wochenfürsor« 
ge beantragt. 
Strobel hat am 14.4.1928. ein Kind 
mit Namen „ Maria Helena ” geboren. i 
Strobel hat äusser dem Neugeborenen 
noch ein 2. Kind mit 2 Jahren. 
Die Vaterschaft für das Neugeborene 
ist noch nicht anerkannt. 
Eine Krankenkasse konnte nach den 
angestellten Erhebungen nicht ermittelt 
werden. 
Vermögen hat die Wöchnerin nicht. 
An ungedeckten Kosten sind die Gebühren"'
	        
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