Full text: Bezirksfürsorgebehörde Laupheim Protokoll des Ausschusses vom 29.5.1928 bis 16.4.1931 Band II Seite 261-596

Sitzung ara 22. April 1929. 
in der Lungenheilstätte Ueberruh unter« 
gebracht war und das Heilverfahren ab 
gebrochen werden musste, weil die Wie 
derherstellung der Erwerbsfähigkeit 
nicht zu erwarten ist. Huber war mit 
einer Asylierung im Städt. Krankenhaus 
Ulm einverstanden. Der Eintritt ist am 
12.1.1929. erfolgt. 
Huber ist am 3.3.1899. geboren & 
lebt deren Vater Johannes Huber in Ober 
Balzheim. Er ist Staatsstrassenwärter 
a.D. und bezieht monatlich 100 RM. Ruhe 
gehalt. Ausserdem haben Vater wie Toch= 
ter unentgeldliches Wohnungsrecht in 
dem an die Tochter Maria Miller über 
gebenen Wohnhaus. 
Margarethe Huber ist seit 1.12.28, 
Jnvalidenrente mit z.Zt. monatlich 
22,50 RM. zuerkannt. 
Die LandesVersicherungsanstalt 
Württemberg hat über die Dauer der Asy 
lierung 1t. Schreiben vom 22.3.1929. 
neben der Jnv.Rente einen monatlichen 
Zuschuss von -: 40 RM. ab 12.1.1929. 
bewilligt, nachdem der Vater der Kran 
ken ebenfalls sich an den Asylierungs« 
kosten in gleicher Höhe beteiligt. 
Die O.F.B. Oberbalzheim hält den 
Beitrag des Vaters Johannes Huber mit 
monatlich -: 40 RM. für ausreichend. 
Der Mehrbetrag des Kostenaufwands 
wird als Unterstützung erbeten.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.