Full text: Bezirksfürsorgebehörde Laupheim Protokoll des Ausschusses vom 29.5.1928 bis 16.4.1931 Band II Seite 261-596

Sitzung am 18. Juli 1929. 
Es bestehe bei ihr die Gefahr, dass 
sie wegen ungenügender Verwahrung von 
Feuer und Licht ihr Haus in Brand setzt, 
Die B.F.B. hat die sofortige Einwei 
sung der Frau Häfele in die Pflegean= 
stalt Heggbaeh verfügt. Ausserdem wurde" 
das Vormundschaftsgericht Regglisweiler 
in Dietenheim perönlich wegen Bestel 
lung eines Pflegers zur Regelung der 
Vermögens- & anderen Angelegenheiten 
ersucht. 
Beschluss : 
Der Einweisung der Frau Rosine Häfele, Kriegermutter aus 
Regglisweiler in die Pflegeanstalt Heggbaeh zuzustimmen. 
§ 2. 
Frau Martina Ade, Witwe in Staig Gds. 
Weinstetten hat am 7.5.1929. bei der 
B.F.B. um die Gewährung einer laufenden 
Monatsbeihilfe von 10 RM. nachgesucht, 
da ihre Rentenbezüge zum Lebensunter 
halt unzureichend seien. 
Frau Ade ist Kriegermutter und er= 
Johann 
hält für ihren gefallenen Sohn/Eltern- 
und Zusatzrente mit monatlich 33,30 RM. 
Ausserdem bezieht sie eine Unfallrem 
te mit derzeit 6,25 RM. monatlich. 
Wohnung hat sie bei der Tochter Anna 
in Staig. Diese Tochter hat 7 Kinder in 
Alter von 15 bis 21 Jahre. Der Ehemann
	        
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