Full text: Bezirksfürsorgebehörde Laupheim Protokoll des Ausschusses vom 29.5.1928 bis 16.4.1931 Band II Seite 261-596

Sitzung am 11. 
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November 1929 
Frau Eh erlitt vor Wochen einen 
Schlaganfall; 
sie ist 
seitdem bettläge ¬ 
rig und bedarf ständiger Pflege. 
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Sie ist alleinstehend und wohnte in = 
Dietenheim in Miete. 
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Vermögen hat sie nicht. 
Jhre Jnv.Rente beträgt monatlich 23 RM.H 
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B e s c h 1 u s s : 
Der Einweisung der Frau Kreszentia Eh, Witwe aus Dietenheim ü 
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in das Bez.Krankenhaus Laupheim zuzustimmen und die entste ¬ 
henden Kosten ab 27.7.1929. gegen Abtretung der Rentenbezüge 
zu übernehmen. 
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Die Landesversicherungsanstalt Würt=: 
temberg in Stuttgart hat mit Schreiben - 
vom 2.8.1929. die Asylierung der lungen 
kranken Soz.Rentnerin Frau Rosa Loche- 
rer geb. Weidenlehner aus Grossschaf= 
hausen angeregt, nachdem die Rentnerin 
an offener Lungentuberkulose leidet. 
Locherer war vom 20.3. bis 16.5.1929' 
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auf Rechnung der Allg. Ortskrankenkasse - 
Laupheim im Städt. Krankenhaus Ulm. 
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Die Unterstützungspflicht der Kasse . 
ist abgelaufen. 
Frau Locherer ist ab 1.5.1929. eine 
Jnv.Rente mit z.Zt. monatlich 32 85 RM.J 
einschl. Kinderzuschusses von 10 RM. 
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bewilligt worden. 
Frau Rosa Locherer ist am 21.8.1889-^4
	        
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