zung am 16. Mai 1930.
erstmals einer Sitzung des Bezirksfür=
sorgeausschusses anwohnte, wurde vom
Vorsitzenden begrüsst und gleichzeitig
auf eine gewissenhafte Pflichterfüllung
als Ausschussmitglied sowohl im Jnteres=
se des Bezirks als auch der Fürsorglinge
aufmerksam gemacht.
Der Vorsitzende hat sodann Schultheis
Drechsel auf seinen als Gemeindebeamten
abgelegten Diensteid hingewiesen.
§ 2.
Reichszuschüsse für die Kleinrentner.
Das Innenministerium Stuttgart hat
zur Verbesseru ng der Kl ein rentnerfürsor =
ge für das Rechnungs.iahr 1929. an weite
ren Reichszuschüssen hieher überwiesen:
a; Erlass vom 22.11.1929.IX 3767 : 3780 5
b; ” ” 22.3.1930. IX 1358: 2375 M
c; ’’ ” 29.4.1930. IX 1805: 3270 Ä
Bei dieser Verteilung wurde die bis
herige Hebung beibehalten insofern, als
alle Kleinrentner - soweit ausreichend -
eine 3usatzunterStützung in Höhe der
laufenden Monatsbeihilfe erhielten.
Die Rentner in Anstalten und Heimen
bekamen in der Regel je 20 RM.
Ein etwa Überschusssender Betrag wur
de an besonders hilfsbedürftige erwerbs
unfähige und kranke Rentner verteilt.
Der Ausschuss gibt hienach seine