Full text: Bezirksfürsorgebehörde Laupheim Protokoll des Ausschusses vom 29.5.1928 bis 16.4.1931 Band II Seite 261-596

5^3. 
Sitzung; am 16. April 1931. 
I 
ohne Verdienst und Einkommen. Die Elten 
des Antragstellers sind alt, krank und 
selbst hilfsbedürftig. 
An ständigen Monatsausgaben sind für h 
Miete, Wasserzins, Vers,Beiträge etc. 
23 HM. angegeben worden. 
Die OFB. Laupheim befürwortet die 
beantragte Beihilfe von -: 30 RM. 
Beschlu ss : 
Josef Müller in Laupheim, Grube als Sozialrentner anzuerkenner 
und ihm ab 1.11.1930 eine laufende Monatsbeihilfe von 30 RM. 
zu verwilligen. - 
§ 13. 
t 
Friedrich Wahlenmayer. fr.Maschinen» 
arbeiter in Laupheim hat am 8.1.1931 
bei der BFB. wegen Arbeitsunfähigkeit 
eine laufende Unterstützung sowie auch 
die Uebernahme der Krankenkassenbeitr仑 
ge behufs Fortsetzung der Mitgliedschaft 
beantragt. 
W, ist am 17.7.1859 geboren und ver 
heiratet mit Sofie geb. Held, geb. am 
19.3.1870. : 
Der Antragsteller hat 10 Kinder, von 
denen 5 verheiratet sind und nicht un= - 
terstützen können. Weitere 4 Kinder 
sind ledig und in untergeordneten Stel 
len mit geringem Einkommen. Die 30 Jahrd 
alte Tochter Mina ist sei stesschwach 
I 
und lebt im Haushalt der Eltern. _|
	        
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