Sitzung; am 16. April 1931,
Kinder sind neben der freien Wohnung
monatlich -: 10 RM, eingesetzt.
Neben dem Sohn Martin sind noch 4
Kinder da, darunter 1 lediger Sohn,
Diese 4 Kinder kennen angeblich nicht
leisten.
Die OFB. Reggli sweiler befürwortet
das Gesuch mit einer Beihilfe von 30 RM.
Beschluss;
Das Gesuch der Frau Christine Schreiber, Witwe in Regglis=
weiler abzulehnen, da sie im Haushalt des Sohnes Martin
Schreiber, Hauptlehrers aufgenommen ist und hienach eine
Hilfsbedürftigkeit als nichtvorliegend erachtet wird, zumal
ja zur Bestreitung kleineren Bedürfnisse die Vorzugsrente
und auch die monatlichen Unterhaltsbeiträge der Kinder zur
Verfügung stehen.
§ 30.
Die laufende Unterstützungsempfänger
rin Frl. Magdalena Fritz in Laupheim ,
z.Zt. in der Kleinrentnerfürsorge hat
am 20.3.1931 die Uebernahme der Kranken
kassen und Jnv.Vers.Beiträge auf die
BFB. Laupheim beantragt.
Fritz hat z.Zt, eine Monatsbeihilfe
von -: 50 RM.
Bese h 1 u s s
1. Die Bezahlung der Krankenkassenbeiträge ab April 1931 bis
auf Weiteres zu übernehmen,
2. ebenso die Jnv.Vers.Beiträge bis zur JnValidierung zu beglei=