Full text: Bezirksfürsorgebehörde Laupheim Protokoll des Ausschusses vom 29.5.1928 bis 16.4.1931 Band II Seite 261-596

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Sitzung am 4. Juni 1928. li 
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Die Ortsbehörde Bühl hat sich in derffli 
Sache nicht mehr weiter geäussert. 
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Der Ausschuss kam nach eingehender 
Aussprache zu dem 
Beschluss : 
Die Berufung der Rosalie Wanner aus Bühl als unbegründet 
abzulehnen, da, wie schon früher erwähnt, die Voraussetzung^' 
en der Kleinrentnereigenschaft nicht gegeben sind. 
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D. Wochenfürsorge: 
a; Müller Kreszenz, Thomas Ehefrau, 
Hl 
Händlers Eheleute, Achstetten. 
|| 
Die O.F.B. Achstetten hat am 28.1.1928., 
für 1 am 23.1.1928. geborenes Kind, 
Adelheid Müller, Wochenfürsorge bean 
tragt . 
Die Eheleute Müller sind Hausier- 
Händler und wohnen in Achstetten bei 
der Mutter des Ehemanns Müller. 
Vermögen ist nicht vorhanden. 
Das Einkommen ist 1t. vorgelegter Be 
scheinigung des Finanzamts Laupheim 
gering bezw. steuerfrei. 
Jn einer Krankenkasse sind sie 
nicht versichert. 
Äusser dem Neugeborenen ist noch 
1 Kind mit 5/4 Jahren vorhanden. 
An Kosten sind nur Hebammengebühren K 
mit -: 36 RM. entstanden. 
Die O.F.B. Achstetten befürwortet || 
eine Unterstützung.
	        
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