Full text: Bezirksfürsorgebehörde Laupheim Protokoll des Ausschusses vom 29.5.1928 bis 16.4.1931 Band II Seite 261-596

Sitzung am 25. Juni 1928. 
zialen Fürsorge darstellen. Es würde 
auch gar keine Ursache vorliegen, die 
se Kosten formal hieher abzuwelzen, 
da nach dem Akteninhalt keine Versäum 
nisse der Fürsorgesteilen nachzuwei 
sen sind. 
Beschluss : 
1; Den Beschluss vom 4.6.1928. aufrechtzuerhalten, 
2; die B.F.B. zu beauftragen, im Jnteresse der Waise die 
nötigen Feststellungen hins. der Verwendung der Renten= 
bezüge beim zuständigen Gericht zu machen. 
§ 3. 
Heilbehandlungskosten für Marie 
Huber, Kriegerwitwe aus Oberkirch 
berg mit -: 54 RM. 
- siehe oben Seite 272. - 
Der Bevollmächtigte der Huber, der 
Reichsbund der Kriegsbeschädigten in 
Ulm hat gegen den Beschluss unseres 
Ausschusses vom 4. ds. Mts. Einspruch 
erhoben, mit dem Bemerken, dass Huber 
freiw. Mitglied der Allg. Ortskranken= 
kasse Laupheim sei und für Heilbehand 
lung die B.F.B. noch nicht in Anspruch 
genommen habe. 
Es wird auf den Akteninhalt und 
die Ausführungen vom 4.6.1928. Bezug 
genommen und wie damals so auch heute 
betont, dass Huber in erster Linie
	        
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