Full text: Bezirksfürsorgebehörde Laupheim Protokoll des Ausschusses vom 29.5.1928 bis 16.4.1931 Band II Seite 261-596

Sitzung am 20. September 1928. 
i; Die laufende UnterStützungsemp= 
fängerin Walburga Knoll , Witwe aus Die 
tenheim soll einem Antrag des Sehulth. 
Amts Dietenheim vom 3.9.1928. entspre= 
ehend im Hospital Laupheim untergebracht 
werden, weil sie inf. hohen Alters pfle 
gebedürftig sei. 
Der Sohn Josef Anton Müller, Maler-- , 
meister in Ulm sei bereit, die Kosten 
der Verpflegung etc. im Hospital Laup 
heim der B.F.B. zu ersetzen. 
Durch Vorbescheid vom 8.9.1928. wurde 
der Einweisung der Knoll in den Hospital! 
Laupheim mit sofortiger Wirksamkeit zu- ■ 
gestimmt, unter der Voraussetzung, dass | 
das Anerkenntnis des Sohnes Josef Anton 
Müller zur Kostentragung vorgelegt wird. 
Knoll ist am 12.9.1928. im Hospital 
Laupheim eingetreten; das Anerkenntnis 
des Sohnes Müller wurde eingesandt. 
Beschluss : 
Dem Vorbescheid des Vorsitzenden des Ausschusses zuzustimmen. 
k; Kiefer Kreszentia, Witwe aus 
Dorndorf, geb, am 20.5.1873. ii 
Die O.F.B. Dorndorf hat am 30.7.1928. 
darum nachgesucht, die auf Kiefer ent 
standenen Arzt und Apothekerkosten in 
Höhe von 14,75 HM. zu übernehmen. H 
Sie ist 1t. vorgelegtem Zeugnis des 
Dr. med. Wenger in Oberkirchberg seit \
	        
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