Sitzung am 20. September 1928.
i; Die laufende UnterStützungsemp=
fängerin Walburga Knoll , Witwe aus Die
tenheim soll einem Antrag des Sehulth.
Amts Dietenheim vom 3.9.1928. entspre=
ehend im Hospital Laupheim untergebracht
werden, weil sie inf. hohen Alters pfle
gebedürftig sei.
Der Sohn Josef Anton Müller, Maler-- ,
meister in Ulm sei bereit, die Kosten
der Verpflegung etc. im Hospital Laup
heim der B.F.B. zu ersetzen.
Durch Vorbescheid vom 8.9.1928. wurde
der Einweisung der Knoll in den Hospital!
Laupheim mit sofortiger Wirksamkeit zu- ■
gestimmt, unter der Voraussetzung, dass |
das Anerkenntnis des Sohnes Josef Anton
Müller zur Kostentragung vorgelegt wird.
Knoll ist am 12.9.1928. im Hospital
Laupheim eingetreten; das Anerkenntnis
des Sohnes Müller wurde eingesandt.
Beschluss :
Dem Vorbescheid des Vorsitzenden des Ausschusses zuzustimmen.
k; Kiefer Kreszentia, Witwe aus
Dorndorf, geb, am 20.5.1873. ii
Die O.F.B. Dorndorf hat am 30.7.1928.
darum nachgesucht, die auf Kiefer ent
standenen Arzt und Apothekerkosten in
Höhe von 14,75 HM. zu übernehmen. H
Sie ist 1t. vorgelegtem Zeugnis des
Dr. med. Wenger in Oberkirchberg seit \