Full text: Bezirksfürsorgebehörde Laupheim Protokoll des Ausschusses vom 29.5.1928 bis 16.4.1931 Band II Seite 261-596

Sitzung am 20. S eptember * 1928. 
Stiefbruder 5 selbst benötigt, da er seinj 
Anvzesen demnächst an seinen Sohn über 
geben will. 
Die B.F.B. hat im Hinblick auf den 
täglichen Verpflegungssatz von 2,50 RM. 
im Bürgerspital Biberach und auch der 
sonstigen Konsequenzen wegen mit der 
O.F.B. Wain dahingehend unterhandelt, 
dass Häring im Bezirkskrankenhaus Laup= 
heim um täglich 1,70 RM. untergebracht 
werden sollte, worauf dann Zusage er 
folgte. 
Beschluss : 
Walburga Häring, Witwe aus Auttagershofen mit sofortiger 
Wirkung als Sozialrentnerin anzuerkennen und der Einweisung 
in das Bezirkskrankenhaus Laupheim zum Armensatz zuzustimmen 
gegen Abtretung der Jnv. Rente und Ueberweisung deren Spar 
guthabens an die B.F.B. Laupheim. 
n; Die laufende Unterstützungsemp= 
fängerin, die Kleinrentnerin Franziska 
Leichtl e aus Laupheim hat am 6.9.1928. 
bei der B.F.B. eine Erhöhung ih r er Bei 
hilfe beantragt, weil sie alt, arbeits 
unfähig und unbemittelt sei. 
Sie ist 77 Jahre alt und erhält bei! 
ihrem Schwager, Schneidermeister Graf, 
ohne Verpflichtung unentgeldlich Kost 
und Wohnung. Sie hat eine monatliche 
Beihilfe von 15 RM. Eine geringe Ein 
nahme gibt ihr ihre Handelschaft.
	        
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