Full text: Bezirksfürsorgebehörde Laupheim Protokoll des Ausschusses vom 29.5.1928 bis 16.4.1931 Band II Seite 261-596

Sitzung am 20. September 1928. 
w. 
Ehefrau gestorben ist und. nicht verlangt werden kann, dass 
die Amtskörperschaft diesen Ausstand jahrelang nachführt. 
b; Der Geisteskranke Max Surdmann, 
ledig, Landwirts Sohn aus Dietenheim 
war vom 21.10.1925. bis 31.3.1927. auf 
unsere Kosten in der Heilanstalt Schus= 
senried und beträgt der Aufwand insges=, 
-: 1480,42 HM. - Die Sicherungshypothek 
zu Gunsten der Amtskörperschaft Laup 
heim ist im Grundbuch -: 1500 RM. - 
Die Mutter des Surdmann, die Witwe 
Johanna Surdmann, soll in Dietenheim 
ein landw. Anwesen von angeblich 25 Mor 
gen haben ( schuldenfrei ). Das Anwesen 
soll um jährlich 900 RM. verpachtet 
sein. Äusser dem Kranken sind 2 Kinder 
da, der Sohn Josef, 25 Jahre alt, die 
Tochter Johanna, 21 Jahre alt. 
Ab 1.4.1927. ist Surdmann in die 
Fürsorge der Ortsfürsorgebehörde Dietert 
heim zurückgegeben worden, da von die= 
ssm Zeitpunkt ab die freiwilligen Leis- 
tungen der Landesfürsorgebehörde Stutt 
gart aufgehört haben. 
Einer Verfügung der Landesfürsorge= 
behörde Stuttgart entsprechend ist zu 
gegebener Zeit eine Nachprüfung der 
Verhältnisse der Mutter vorzunehmen. 
Die B.F.B. beantragt demgemäss eine' 
Ueberprüfung, nachdem Surdmann seit 
1.4.1927. aus der Fürsorge des Bezirks^
	        
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