Full text: Bezirksfürsorgebehörde Laupheim Protokoll des Ausschusses vom 29.5.1928 bis 16.4.1931 Band II Seite 261-596

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Sitzung am 14. November 1928. 
pflegebedürftig sind und die äusser 
ihren Fürsorgebezügen nennenswertes 
Einkommen nicht beziehen. 
Die Unterstützungen sind vom Bezirks- 
fürsorgeausschuss festzusetzen. 
Für die Höhe der einzelnen Unter-- ; 
Stützung ist keine Grenze gesetzt. 
Der Ausschuss hat nach Ueberprüfung 
des eingereichten Vorschlags der B.F.B. 
beschlossen : 
An 35 Alleinstehende und 6 Ehepaare den überwiesenen Reichs= 
zuschuss mit -: 2890 RM. bestimmungsgemäss zu verteilen. 
§ 3. । 
Beschwerdesache der Marie Huber, Kr. } 
Witwe in Oberkirchberg. 
- siehe oben Seite 301. - 
Das Wirtschaftsministerium Stuttgart 
hat mit Erlass vom 2.11.1928. 0.4879. 
an das Oberamt Laupheim wegen Ablehnung 
der Uebernahme der Heilbehandlungskos-- 
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ten für Huber angeregt, den Betrag mit 
—: 27 RM. auf den Bezirksfürsorgever= 
band zu übernehmen. 
Es ist in dem Erlass ausgeführt, dass 
srzt. immerhin die Möglichkeit bestan 
den hat, zur Verwendung des fraglichen 
Arzneimittels die ausnahmsweise Geneh 
migung des Prüfungsarztes der Arbeits ¬ 
gemeinschaft der Württ. Krankenkassen»
	        
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