Sitzung am 14. November 1928.
zu, nachdem sich die Allg. Ortskranken= .
kasse ausdrücklich bereit erklärt hat,
mit Rücksicht auf die schwere Erkran
kung und die Notlage der Huber, ausnahms
weise die Hälfte der Arzneimittelkosten
mit -: 27 RM. unter der Voraussetzung >
zu übernehmen, dass der Restbetrag mit
ebenfalls —: 27 RM. von anderer Seite
getragen wird. Es dürfte der Billigkeit
entsprechen, die andere Hälfte der
54 RM. betragenden Arzneimittelkoster. ■
auf die Mittel der sozialen Fürsorge zu
übernehmen.
Der Ausschuss, welcher heute von >
der veränderten Sachlage verständigt
wurde, kommt auf Antrag der B.F.B. zu
dem
Beschluss :
SS SS ÜS =S SS SS SS SS ZS SZ SS SS SS SS SS SS SS SS ZS SS SS
Die dem Bezirksfürsorgeverband zugedachten 27 RM. Heilbe
handlungskosten der Kriegerwitwe Marie Huber, Oberkirchberg
ausnahmsweise aus Billigkeitsgründen zu übernehmen.
I
§ 4.
■
Mietzinszuschuss für den 100 % Kriegs- :
beschädigten Franz Rügel aus Ober
kirchberg. nun in Ulm, Wagnerstrasse.
- siehe oben Seite 273. -
Der Bezirksfürsorgeausschuss Ulm hat am
6.11.1928. die Weiterverwilligung von
20 RM. monatlichem Mietzinszuschuss