Hirsefiwirt Ströbele zureeht zu fin^
den, dabei aber den Grundsatz aufzu=
stellen, daß die Unterhaltung der
Besehälstatton, soweit sie nicht
dem Ströbele obliege, Sache der Ge=
meinde Ochsenhausen sei, der es überi
lassen werden kann, andere Gemeinden
mit Beiträgen in Anspruch zu nehmen.
Die Korporation wird aber auch
Ochsenhausen einen Beitrag gewähren
sollen. Bei der Bemessung desselben
kommt in Betracht, daß die Beiträge
an die Gemeinden Biberach und Erolz=
heim sieh nur als eine Verzinsung
des gemachten Aufwands darstellen,
während Ochsenhausen keinen Aufwand
zu machen hatten; vielmehr erst jetzt
solchen hat durch jährliche Bezahlung
von 42 1 56 und durch Erstellung
eines LaufStandes fetwa 100 KJ.
Eas den Laufstand anbelangt,so kommt
in Betracht, daß Erolzheim erst neu=
erdings einen solchen auf eigene
Kosten ohne Beitrag der Amtskorpora=
tion gemacht hat und daß Biberach
demnächst einen solchen machen soll.
Ochsenhausen hat künftig jährlich !
42 K 56 H zu bezahlen, welcher Be= '
trag ihm von der Amtskorporation
ersetzt werden soll.
Für kleine bauliche Veränderungen,
welche einen Aufwand von nur etwa
100 - 200 K verursachen, sollte die