Full text: Bezirksratsprotokolle 15. Januar 1910 bis 19. Februar 1914

steiften. Es wird von ihnen bestätigt, 
daß das Stromer tun in den betreffen= 
den Bezirken fait ganz oder vollstän^ 
dig verschwunden sei und daß über 
die E.A.Stätten nur eine Stimme des 
Lobes herrsche. insbesondere sei die 
Beteiligung des Publikums an der Sa= 
ehe eine rege gewesen und es seien 
in einzelnen Bezirken von dem Verkauf 
f der Abwehrtäfelchen bis zu 
3000 11 eingegangen. Sie halten die 
Einrichtung einer Wanderarbeitsstä= 
te in Biberach für ebenso nüzlich als 
notwendig, umsomehr als es sieh vor= 
erst nur um einen Versuc h und um die 
Mietung d er Lokale handle.Eicht zu 
verkennen sei auch die moralische 
Seite der Sache und der darin liegen# 
de Erfolg, die minder widerstandsfä 
higen Leute vom Bettel abzuhalten & 
dadurch in geordnete Bahnen zu bring= 
en. Vom Bezirksrat wird all’ dies 
anerkannt und der Ansicht Ausdruck 
gegeben, daß mann an dem unterm 9. 4. 
1910 § 2 gefaßten Beschluß f e sthalte n 
solle. Der Vorsitzende bemerkt, daß 
Haug für s.ein ganzes Anwesen mit Aus= 
nähme des 2. Stocks, den er für seine 
Zwecke verwenden würde, einen Miet - 
zins von 1030 1.1 verlange, während 
Reichle sein ganzes Anwesen um den 
Preis von 1000 11. über lasse.
	        
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