steiften. Es wird von ihnen bestätigt,
daß das Stromer tun in den betreffen=
den Bezirken fait ganz oder vollstän^
dig verschwunden sei und daß über
die E.A.Stätten nur eine Stimme des
Lobes herrsche. insbesondere sei die
Beteiligung des Publikums an der Sa=
ehe eine rege gewesen und es seien
in einzelnen Bezirken von dem Verkauf
f der Abwehrtäfelchen bis zu
3000 11 eingegangen. Sie halten die
Einrichtung einer Wanderarbeitsstä=
te in Biberach für ebenso nüzlich als
notwendig, umsomehr als es sieh vor=
erst nur um einen Versuc h und um die
Mietung d er Lokale handle.Eicht zu
verkennen sei auch die moralische
Seite der Sache und der darin liegen#
de Erfolg, die minder widerstandsfä
higen Leute vom Bettel abzuhalten &
dadurch in geordnete Bahnen zu bring=
en. Vom Bezirksrat wird all’ dies
anerkannt und der Ansicht Ausdruck
gegeben, daß mann an dem unterm 9. 4.
1910 § 2 gefaßten Beschluß f e sthalte n
solle. Der Vorsitzende bemerkt, daß
Haug für s.ein ganzes Anwesen mit Aus=
nähme des 2. Stocks, den er für seine
Zwecke verwenden würde, einen Miet -
zins von 1030 1.1 verlange, während
Reichle sein ganzes Anwesen um den
Preis von 1000 11. über lasse.