Full text: Bezirksratsprotokolle 15. Januar 1910 bis 19. Februar 1914

25. 6. 1910 
die Am'tskorTporatdon au den höheren 
Schulen hereihs 3 000 & I 000 M für 
gewerhl .Forhhildungsschule zusam ¬ 
men 4 000 R jähr-lich hezale, der 
Ne’tt-ohei'trag von 3 000 M ist, ihnen zu 
hoch. Hierauf wird, von andererseife s 
erwidert,,daß es sich um einen fühl 
baren Nut/zen für die Süadt, nicht, han 
deln könne, weil die Schüler nicht, zu 
den Bernit,t,elt,en gehören und. ein recht, 
"bescheiüenens Lehen führen müssen. 
Die Schule sGi ja nicht, für die S-tadt^ 
sondern für das ganze Land eingericht 
et, worden und. obwohl anfängLich Bi 
berach als einzige Schule vom Staat, 
ins Auge gefaßt worden sei,seien schon 
2 weitere Schulen ( Hall &. Rottweil) 
aufgemacht worden, Auf diese Weise sei 
die- Stadt eigentlich enttäuscht wor ¬ 
den, Nachdem noch für- und. gegen dasy* 
wort ergriffen wurde , macht ein Mit ¬ 
glied. den Vorschlag: einen Beitrag 
von Brutto —: 5 O00 M, teil— und. zal- 
bar in den Jahren I9II & 1912 zu je 
500 M 
zu verwilügen worunter aber 
auch- der Beitrag zu den laufenden Kos ¬ 
ten pro 1907/08 L 1908 
enthalten sein. 
Schließlich- wird mit 5 gegen. I stimme 
(Laux) beschlossen; 
bei der AmtsVersammlung den 
Antrag zu stellen 
der Stadt Biberach zu den. Einrichtungs-und. Baukosten der ge-u 
Handwerker schule einen auf 2 Jahre ( j_£II&I9I2 ) zu ver ei. 
den Beitrag von 5 000 M (Brutto) zu verwi ,,-ligen.
	        
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