25. 6. 1910
die Am'tskorTporatdon au den höheren
Schulen hereihs 3 000 & I 000 M für
gewerhl .Forhhildungsschule zusam ¬
men 4 000 R jähr-lich hezale, der
Ne’tt-ohei'trag von 3 000 M ist, ihnen zu
hoch. Hierauf wird, von andererseife s
erwidert,,daß es sich um einen fühl
baren Nut/zen für die Süadt, nicht, han
deln könne, weil die Schüler nicht, zu
den Bernit,t,elt,en gehören und. ein recht,
"bescheiüenens Lehen führen müssen.
Die Schule sGi ja nicht, für die S-tadt^
sondern für das ganze Land eingericht
et, worden und. obwohl anfängLich Bi
berach als einzige Schule vom Staat,
ins Auge gefaßt worden sei,seien schon
2 weitere Schulen ( Hall &. Rottweil)
aufgemacht worden, Auf diese Weise sei
die- Stadt eigentlich enttäuscht wor ¬
den, Nachdem noch für- und. gegen dasy*
wort ergriffen wurde , macht ein Mit ¬
glied. den Vorschlag: einen Beitrag
von Brutto —: 5 O00 M, teil— und. zal-
bar in den Jahren I9II & 1912 zu je
500 M
zu verwilügen worunter aber
auch- der Beitrag zu den laufenden Kos ¬
ten pro 1907/08 L 1908
enthalten sein.
Schließlich- wird mit 5 gegen. I stimme
(Laux) beschlossen;
bei der AmtsVersammlung den
Antrag zu stellen
der Stadt Biberach zu den. Einrichtungs-und. Baukosten der ge-u
Handwerker schule einen auf 2 Jahre ( j_£II&I9I2 ) zu ver ei.
den Beitrag von 5 000 M (Brutto) zu verwi ,,-ligen.