Full text: Bezirksratsprotokolle 15. Januar 1910 bis 19. Februar 1914

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25. 6. 1910. 
"te: ist ein Krankenwägelchen absolu 
tes Bedürfnis und soll ein solches an 
geschafft werden? 
Zutreffendenfalls wäre ein Vertrag mit 
der Sanitätskolonne dahin abzuschließen 
daß sie einige Mitglieder beordere, die 
ßrire um eine bestimmte Gebühr( etwa I M 
50 Pfg)in der Stadt) die Kranken mit 
dem Wägelchen abzuholen hätten, 
Bezirksrat Güntter ist der Ansicht, daß 
die Anschaffung eines Krankenwägelchens 
einem Bedürfnis entspreche und<schon 
wegen der Geldersparnis für die Kranken 
zur Anschaffung geschritten wereden 
sollte,auch sei zu beachten, daß,wenn 
einige Mitglieder der Sanitätskolonne 
das Wägelchen bedienen im Stadtbezirk 
die Kranken mituiiter schneller ins Kran 
kenhaus geschafft werden, jedenfalls 
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bestehe für die Amtskorporation kein 
Risiko, da die Anschaffungskosten sich 
im Lauf der Zeit durch die Benützungs 
gebühr bezalt machen werden. 
Auch glaubt Bezirksrat Güntter, daß Lie 
~ Kranken nicht nur hier sondern auGir in 
den näher gelegnen Landgemeinden mit 
dem Wägelchen abgeholt werden sollte» 
Die Gebührenfrage wäre noch zu regeln. 
Krankenhausverwalter Bayer, sowie- die 
Bez,Räte Müller und Bürger erwidern,daß 
die Abholung der Kranken im Wägelchen
	        
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