t/en könn-te, auch fehlen an den Kranken-
türen die Aufschriften über den Ku -
bikinhalt der Zimmer,
Di©Anbringung dieser Aufschrift begeg
net keinem Anstand,dagegen ist die
Einrichtung eines Operationszimmers
keineswegs leicht zu bewerkstelligen.
Wenn überhaupt bauliche Änderungen
vorgenommen werden , so müßte derPlan
von 1907 zur Ausführung gebracht Usr-
den, der zu 16 500 M veranschlagt
war. Dazu kämen noch weitere Mobiliar
anschaffungskosten mit etwa 2750M
z usammen 19250 Mr X= 2 0 000 M
Eie Verbgrößerung des Betriebs hätte
natürJich auch eine Vermehrung der
zur
BetriebskosteriVauPolge .
Derartige Aufwendungen auf das Bezirks-.
Krankenhaus in Ochsenhausen können
schon im Hinblick auf die dermalige
Finanzlage der AmtsKorporation nicht
gemacht werden, es ist aber auch da—
von auszugehen, daß man - Sa^vvor weni
gen Jahren in Biberach mit sehr gros
sem Kostenaufwand- Sin tzezirkskranKen-
haus erstellt hat, in welchem alle
wichtigen Operationen vorgenommen wer
den können. Die Schaffung eines zwei
ten Bezirkskrankenhauses mit auch
nur annähernd gleichen Einrichtungen
für Operationszwecke ist nicht geboten
und würde über die Verhältnisse des
Bezirks hinausgehen.