sicht des Bezirksrats ausscheiden. Es
wird daher die gesamte Brotlieferung für
CU/c
das Jahr 1911" v 'dVt* Bäcker Innung Biberach -
gegen Vorlage eines Verzeichnisses^In
eher Reihenfolge die Mitglieder dersel
ben liefern^ zu ihrem Abgebot
Vergeben,
Um die Lieferung der Fleisch-und Wurst
waren hat sich nur die
Metz ger i nnu ng Biberach
gemeldet. Sie verlangt den höchsten
amtlich notirten Marktpreis von hier &
bewilligt kein Abgebot,
Unter diesen Umständen ist der Bezirks
rat nicht in der Lage, einen Zuschlag
zu erteilen, er ist der Ansicht, daß
die Jnnung die gewissermaßen be ¬
stehende Zwangslage der Krankenhaus
verwaltung auszunützen sucht und daß
deshalb ein Versuch gemacht werden soll=
te, die Lieferung anderweit unterzu
bringen, Bezirksrat Günnter erbietet
sich mit dem Obermeister der Jnnung zu
unterhandeln und hat sofort telefon
isch mit demselben verkehrt.
Auf dies, hin war Obermeister Scheff old
bereit, auf die Durchschnit tspreise &
3 °lo Abgebotp vorbehältlich der Zustim
mung seiner Genossen-die vor 20, ds,
nicht eingeholt werden kann- herabzu-
gehen, Uster diese^r Um Landon wird—
da auch dieses Abgebot noch für unge
nügend erachtet wird