Full text: Bezirksratsprotokolle 15. Januar 1910 bis 19. Februar 1914

, > ,'l. N.a.ci;t»anSchluß äev Beairkskrahken- 
hausära'te das Te" si o^nst-s, 
S * i t« 1, cJahuai? 1910 besteht, für alle Nacht- 
Verbindungen die pcstall sehe Neuerung,daß 
für socke eine erhöhte Gesprächsgebühr, 
nein lieh 70 Pfg pro Fall erhoben wird, 
gleichviel, ob der Te 1 efo.ntei 1 jiehiser einen 
Eigenen Nachtanschluß besist oder nicht, 
Nach "einem Schreiben des Herrn Dr Dörfler 
^WWWMMWWMr 12enden des Bezirksrats-präs, 
8, II , 1911— ist es des öfteren vorrekom- 
men, daß ihm die Schwestern im -Kranken 
haus in Operationsfälish weniger oft an— 
läuten, was nicht im. «Interesse des Kranken 
und des Betriebs des Krankenhauses "fege. 
So hat er die Empfindung, daß kürzlich 
ein Patient gestorben ist, dem. eventuell 
bei telefon, Mitteilung, daß es ihm schl 
ter gehe, seinerseits hätte Hilfe su Teil 
werden können. Bei solchen Zuständen 
lehnt er jede Verantwortung ab. 
Er beantragt, daß die Schwestern angewie 
sen werden sollen, in dringenden Fällen 
ungeachtet der erhöhten Gebühr den Nacht- 
ahs.ohluß su benützen und^iliic die entste 
henden Kosten (N;.,oh.ttelefongebühr) wieder 
’ö-R ers etZ^r* . 
Wetter ersucht er um. die gleiche Vergüns 
tigung hinsichtlich des Telefons, wie sie 
die anderen Beamten( z,B, Herr Dr Schlich* 
te) genießen, 
Jn der Stache wird eingehend beraten,und 
dabei anerkannt, daß das Wohl. L Wehe ei 
nes Patienten von der erhöhten Tel, Geb, 
nicht abhängig gemacht werden dürfe.
	        
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