, > ,'l. N.a.ci;t»anSchluß äev Beairkskrahken-
hausära'te das Te" si o^nst-s,
S * i t« 1, cJahuai? 1910 besteht, für alle Nacht-
Verbindungen die pcstall sehe Neuerung,daß
für socke eine erhöhte Gesprächsgebühr,
nein lieh 70 Pfg pro Fall erhoben wird,
gleichviel, ob der Te 1 efo.ntei 1 jiehiser einen
Eigenen Nachtanschluß besist oder nicht,
Nach "einem Schreiben des Herrn Dr Dörfler
^WWWMMWWMr 12enden des Bezirksrats-präs,
8, II , 1911— ist es des öfteren vorrekom-
men, daß ihm die Schwestern im -Kranken
haus in Operationsfälish weniger oft an—
läuten, was nicht im. «Interesse des Kranken
und des Betriebs des Krankenhauses "fege.
So hat er die Empfindung, daß kürzlich
ein Patient gestorben ist, dem. eventuell
bei telefon, Mitteilung, daß es ihm schl
ter gehe, seinerseits hätte Hilfe su Teil
werden können. Bei solchen Zuständen
lehnt er jede Verantwortung ab.
Er beantragt, daß die Schwestern angewie
sen werden sollen, in dringenden Fällen
ungeachtet der erhöhten Gebühr den Nacht-
ahs.ohluß su benützen und^iliic die entste
henden Kosten (N;.,oh.ttelefongebühr) wieder
’ö-R ers etZ^r* .
Wetter ersucht er um. die gleiche Vergüns
tigung hinsichtlich des Telefons, wie sie
die anderen Beamten( z,B, Herr Dr Schlich*
te) genießen,
Jn der Stache wird eingehend beraten,und
dabei anerkannt, daß das Wohl. L Wehe ei
nes Patienten von der erhöhten Tel, Geb,
nicht abhängig gemacht werden dürfe.