Full text: Bezirksratsprotokolle 15. Januar 1910 bis 19. Februar 1914

die Besß’haffung eines Kohlensehiippens nötig 
$ 
"werde,wozu die beiden bisherigen Kellerrteie 
verHiöge^threr Lage sieh vorzüglich eignen 
wurden«. 
"Stadtrat Uo tz^ Bierbrauereibesitzer hier, 
der dis Berater und Säehverstündig er eben* . 
falls in der Sache zugezogen wurde,führt aust 
er habe nie Teiip^raturVerhältnisse in unsern 
Kellern längere Zeit beobachtet und habe die., 
feste Überzeugung, daß die Beschaffung geeig* 
heter Keller ein unabweisbares Bedürfnis s8 ^ 
es sei absolut geboten, daß die Keller aus 
dem Hause verlegt werden und ein Zugang von 
Krankenhaus aus (unterirdisch! zu ihnen 
geschaffen werde« Bei der gemessenen Temperatur 
findet immer Hachgährung statt, wodurch He*- 
tränke und auch'Gemüse verdorben werden«Es .. 
wird von ihn dad.Gengenbach’sehe Projekt er*-, 
läutert und zur "Ausführ ung für zweckmäßi g ge * 
halten« Has die Kühlanlage betreffe,, so sei 
zu"bemerken,daß dieselben ihre Lieht*und Sehatti 
enseiten häben« Henri der Maschinist, der die 
Anlage zu-bedienen hätte,nicht pünktlich.sei, 
so'könne es Vorkommen,'daß - wenn der Ge* 
trähkekeller^in'd'em Most auf bewahrt werde *» 
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unter ? Grad zeige, dieser blind werde,(sieh 
verschlage! also verderbe« Bei Bier und Fletsch 
spiele"die Temperatur ja keine Rolle« Der 
Kompresser gehöre jedenfalls nicht ins Haus, 
Ammoniak rieehe'unan'genehm",und Kohlensäure' 
sein 
beiUndichtheiten-der Kühlanlage Unfälle 
hervorrufeh, jedenfalls wäre' sofort ein 
Atmungsapparat notwendig« 
Hie Eisgewinnung sei bei Eisgalgen,
	        
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