Full text: Bezirksratsprotokolle 15. Januar 1910 bis 19. Februar 1914

der tilo gliehe Gefahren /LBahterlenherdj unbedingt 
notwendig. Wenn ein Eiskeller gebaut werde, 
so würde er zum Bäu über die and eren Keller 
raten, da\der Einfluß des Eiskellers nur wohl" 
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tätig und nicht schädigend wirken könne. Lösche 
als 3sol,Material hält er für absolut unzweck* 
mäßig, denn nach den'gemachten Erfahrungen komme in 
erster Linie Iorkst ein, dann Torfmull und zu 
allerletzt Lösche zur Verwendung, 
Von Bez,Rat Ernst wird auf die u on norddeutsch" 
land bezogene , sehr schwammige Eorfmull aufmerk" 
sam gemacht, die auch Schuster für zweckmäßig 
hält. 
Auf verschiedene Anfragen schätzt Schuster 
die jährliche Betriebskosten bei der 
Kühlanlage höchstens auf 800 K, 
Kelleranlage „ , „ 3 - 400 M 
und empfiehlt als Kühlstoff Ammoniak, 
Auch, die Ausführung des Eiskellers, teilweise 
in Holz wurde angeregt, aber wegen tu großer 
Unterhaltungskosten nicht ernstlich in Erwägung 
gelogen; . : j :" ; " 
Stadt ra t Hotz hält den seitl ich en A nbau des 
Eiskellers für zweckmäßig, da sonst infolge des 
Temperaturunterschieds der Kellerboden durch"2 
Abtropfen vom Kellergewölbe.näß werde-w^sjoer^ 
_. - ^St^t******«**^— 
mieden werden sollte, "Eine jährliche ftufriLLU(fes 
Eiskellers wird'von ihm nicht für nötig gehalten,es 
genüge eine gründliche Abspritzung der Eismasse, 
mit'welchem Verfahren er'seit 13 Bahren güte 
Beobachtungen gemacht habe, " 
Einzelne Mitglieder stellen noch weitere Fragen; 
Für die Kühlanlage ist Stadt Schultheiß Müller,
	        
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