5 bszw. 6 M, Äbkürzurpj VerralLrens dadurch
daß die Zuendeführung derselben einen örblich-
a n Po1ize1organ übertragen wird und derg3,j
Dazu kommv, daß es nicht# zu umgehen sein wird,
daß im Bezirks Biberach 2oder 8 Desini 1 ekt#or-
■ en aulgeste] 1t,. werden, diesbezügliche Anträge
von Ochsenhausen und Erolzheim stehen schon in
Aussicht« Dies hat die Folge, daß das Einkom
men des Desinfektors verringert wird und es
nätte-wenn dem Antrag des Schnitzler entsprech.
--H wim, die Folge., daß in absehbarer Zeit,
■ 2 oder. L Unterbeamte angestellt werden müßten.
ist auch schon davon gesprochen worden,daß
später örtliche Organe der Krankenpflege mit
der Vornahme der Desinfektion sollen betraut
werden können..
Aus all diesen Erwägungen heraus kommt der Be
zirksrat zu der
A !'! s i c h t ,
daß die Amtskorporation die SicherStellung ei
nes bestimmten Einkommens nicht übernehmen,
oezw-, eine Unterbeamtenstelle im gegenwärtigen
Zeitpunkyt nicht schaffen kann. Die Amtskor-
poiation muß daraui sehen , einen Hann zu ha
ben, weicher nebenUi nioch einen anderen Ver -
dienst hat und nicht lediglich auf die Einnahm
en aus der Desinfektion angewiesen ist.
Dem Bezirksrat wäre es leid, wenn p Schnitz
ler von seinem Kündigungsrecht Gebrauch machen
Sollte,da er Jezt eingearbeitet ist, und die
ses Geschäft, soweit wenigstens dem 8.Rat be
kannt n ist— m sachgemäßer Welse erledigt hat.
Aber der Bez. Rat kann troz&em auf den Antrag
nicht eingehen,und nimmt An]aß den Schnitzler