30. 9. 19J1,.,
zu schmal(an einer Stelle nur 2 meter breit
auch fehlen Baumsatz, Lagerplätze, Gräben
und Ueberbrückung noch.
Der Gemeinderat Hürbel nimmt Bezug auf ei
nen Ministerialerlass von 1856,nach v/elchem
der fragliche Weg als Feldweg erklärt.worden
sei und d^ss,weil der eigentliche Vizinal-
weg von Zillishausen nach Eeinstetten über
Hürbel gehe, die verlangten Verbesserungen
nicht gemacht werden,sie wünschen vielmehr
den Weg wieder in die eigene Unterhaltung
zu&nehmen «
Hiezu bemerkt der Oberamtsstrasseneieister :
Die Anstände sollten, abgesehen viel-,
- leicht vom Baumsatz unbedingt erledigt
werden. Der wed. Weg wird ziemlich viel
benüzt und bildet die kürzeste Wegstrek,
ke Reinstetten— Zillishausen. Ausser
dem hat- die Gemthde Reinstetten den Teil
auf ihrer Markung ,der zu schmal war
bereitserbreitert. '• '
Der Bezirksrat tritt den Anträgen des Ober
amtsstrassenmeisters bei u nd zwar mit Rück
sicht darauf, dass der Weg bis zur Uebernah-
me in die Unterhaltung der Amtskorporation
als Vizinalweg betrachtet worden und mit Wil
sen der Gemeinde in die Unterhaltung seitens
der Amtskorporation übernommen worden ist &
dass der Weg die Bedeutung, und den Charakter
eines Verbindungswegs zum B ahnhof Reinstet -
Ten habe und weil Reinstetfen den auf ihrer
Markung gelegenen Teil-wo nötig-erbreitert
hat. . , , _ . 1 ,
Unter diesen Umständen ist der Bezirksrat
nicht in der Lage,die Uebergabe des Wegs in
die Unterhaltung der Gemeinde Hürbel bei der
Amts Versammlung zu beantragen und
vielmehr dass die^AnSnde beseitigt werden.
Beschluss :
z-/^.
Das Anstandsprotokoll der Gemeinde mit Vorstehendem zustellj