ne^ einfachen Operationszimmers mit V/asserspü-
lung und Oberlicht begrüssen Erde . Um die
Einrichtung eines Operationssaales handle es
sich durchaus nicht,es soll nur ein Lokal ge
schaffen werden, in welchem auch dringende
No^operationen ausgeführt werden können, tech
nisch schwierige Fälle werden in Ochsenhausen
nicht gemacht,solche Patienten schicke man
fort.Im Uebrigen glaube er, dass die von ihm
beantragten chirurgischen Instrumente und Ap-
, n , ... ihm
parate, die absolut nötig seien, im Jnferesse
der Kranken genehmigt werden .
Med«, Eat Dr. Palmer gibt Aufschluss über die
Entstehungsgeschichte des Ochsenhauser Kran -
kenhauses und erklärt aufs bestimmteste, dass
dieses Krankenhaus klein und bescheiden blei-
ben solle und dass nachdem in Biberach eine
Musteranstalt existire,wohin die schwereren
Fälle verwiesen werden können,es geradapin
Luxus wäre, wenn die Hand dazu geboten würde,
das Ochsenhauser Krankenhaus nach und nach aus
zubauen, so dass es dann dem Biberacher Haus
Konkurienz machen könnte. Auch ist er Überzeugt
davon, dass Dr. Patz alle möglichen Operationen
auch ohne ein Operationszimmer bei seinem Kön
nen ausführen werde und dass er daher nur die
Bereithaltung weiter^*Krankenzimmer befürworten
könne.Des weiteren empfiehl er die Anschaffung
der von Dr, Patt beantragten Apparate,und macht
noch Mitteilungen über die beispiellose Rezep
tur in Ochsenhausen,die auch zu denken gebe.