Full text: Bezirksratsprotokolle 15. Januar 1910 bis 19. Februar 1914

Juni 1912. 
mit einverstanden, dass die Türe in einer 
"breiten zurückgesetzten Nische angebracht 
wird, vergl. /16 der o./a. Akten. 
. Das Kgl. Medizinalkollegium erachtet es 
für wünschenswert, wenn das Dach des Anbau 
es als Terasse v erwendbar qnge^jt werden 
könnte,sofern der Zugang vom 1. Stock aus 
sich ohne grössere bauliche Veränderungen 
ermöglichen liesse. 
Hierüber wird beraten. 
Verwalter Redelstein führt aus,d4ee die 
Schwestern im Krankenhaus sehr ungenügende 
Wohnräumlichkeiten haben und dass daher 1 
als Garderobezimmer bezeichneter Raum,durch 
welchen der Zugang zur Terasse führen müss 
te, von den Schwestern als Schlafraum pp be- 
nüzt werden müsse. Er empfiehlt deswegen 
die Anbringung einer Ausgangstüre auf die 
‘Eerasee vorerst nicht,weil der fragliche 
Raum für die Schwestern nicht entbehrlich 
seiz die vorsorgliche Projektirung der Türe 
bezw. die entsprechende Anlage des Daches 
aber wird von ihm gutgeheissen, 
c 
Vom Oberamtsbaumeister wird erklärt, dass 
Mehrkosten durch die entsprechende Anlage 
des Daches nicht entstehen.. 
Nachdem noch über die Art der Bedachung ver 
handelt wurde, fasst der Bez. Rat zu diesem 
Punkt folgenden
	        
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