Juni 1912.
mit einverstanden, dass die Türe in einer
"breiten zurückgesetzten Nische angebracht
wird, vergl. /16 der o./a. Akten.
. Das Kgl. Medizinalkollegium erachtet es
für wünschenswert, wenn das Dach des Anbau
es als Terasse v erwendbar qnge^jt werden
könnte,sofern der Zugang vom 1. Stock aus
sich ohne grössere bauliche Veränderungen
ermöglichen liesse.
Hierüber wird beraten.
Verwalter Redelstein führt aus,d4ee die
Schwestern im Krankenhaus sehr ungenügende
Wohnräumlichkeiten haben und dass daher 1
als Garderobezimmer bezeichneter Raum,durch
welchen der Zugang zur Terasse führen müss
te, von den Schwestern als Schlafraum pp be-
nüzt werden müsse. Er empfiehlt deswegen
die Anbringung einer Ausgangstüre auf die
‘Eerasee vorerst nicht,weil der fragliche
Raum für die Schwestern nicht entbehrlich
seiz die vorsorgliche Projektirung der Türe
bezw. die entsprechende Anlage des Daches
aber wird von ihm gutgeheissen,
c
Vom Oberamtsbaumeister wird erklärt, dass
Mehrkosten durch die entsprechende Anlage
des Daches nicht entstehen..
Nachdem noch über die Art der Bedachung ver
handelt wurde, fasst der Bez. Rat zu diesem
Punkt folgenden